Boeing gibt Vorzugsaktien im Wert von 115 Milliarden US-Dollar aus

Veröffentlicht am 31.10.2024, 21:48
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BA
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The Boeing Company (NYSE:BA) hat am Donnerstag erfolgreich ein Angebot von Hinterlegungsscheinen abgeschlossen, die jeweils einen 1/20-Anteil an seinen 6,00% Serie A Pflichtwandelaktien repräsentieren. Der in Arlington, Virginia, ansässige Luftfahrtriese schloss am Montag einen Übernahmevertrag mit Goldman Sachs & Co. LLC, BofA Securities, Inc., Citigroup Global Markets Inc. und J.P. Morgan Securities LLC ab.

Ursprünglich hatte Boeing zugestimmt, 100 Millionen Hinterlegungsscheine zu verkaufen. Nach Ausübung der Mehrzuteilungsoption durch die Konsortialbanken wurden jedoch zusätzlich 15 Millionen Aktien verkauft, was die Gesamtsumme auf 115 Millionen Aktien erhöhte. Das Angebot, das gemäß einer zuvor bei der SEC eingereichten Rahmenregistrierungserklärung erfolgte, wurde am 31.10.2024 mit der Ausgabe der Aktien abgeschlossen.

Die Einreichung einer Ernennungsurkunde beim Delaware Secretary of State legt die mit den Vorzugsaktien verbundenen Rechte und Präferenzen fest. Dazu gehören eine Dividendenrate von 6,00% pro Jahr und ein Liquidationsvorzug von 1.000 US-Dollar pro Aktie. Die Dividenden sollen vierteljährlich ab dem 15.01.2025 bis zum 15.10.2027 gezahlt werden. Sofern nicht vorzeitig umgewandelt, wird jede Vorzugsaktie am oder um den 15.10.2027 automatisch in Stammaktien von Boeing umgewandelt.

Die Ernennungsurkunde legt auch fest, dass Boeing, solange Vorzugsaktien ausstehen, keine Dividenden auf nachrangige Aktien, einschließlich Stammaktien, erklären oder zahlen oder diese zurückkaufen wird, es sei denn, alle aufgelaufenen und nicht gezahlten Dividenden auf die Vorzugsaktien wurden vollständig beglichen.

Boeing schloss auch einen Hinterlegungsvertrag mit Computershare Inc. und Computershare Trust Company, N.A., die als Verwahrstelle fungieren werden. Dieser Vertrag regelt die Ausgabe von Hinterlegungsscheinen, die die Hinterlegungsaktien repräsentieren.

In anderen aktuellen Nachrichten haben Boeing und der chinesische Flugzeughersteller COMAC bedeutende Schritte in ihren jeweiligen Märkten unternommen. Boeing schloss kürzlich eine bedeutende Eigenkapitalfinanzierung ab und beschaffte trotz Bedenken hinsichtlich einer Verwässerung der Aktien etwa 21 Milliarden US-Dollar.

Die Analysefirmen Baird und Bernstein haben unterschiedliche Ausblicke gegeben, wobei Baird eine Outperform-Bewertung beibehält und Bernstein die Aktie aufgrund anhaltender operativer Herausforderungen und eines unklaren Erholungszeitplans herabstuft. Darüber hinaus hat ein langwieriger Streik von 33.000 Maschinisten die Lieferung von Komponenten für mehrere Boeing-Flugzeugprogramme zum Erliegen gebracht, was zu Aufrufen nach einer Lösung von Seiten staatlicher Beamter geführt hat.

Andererseits erweitert COMAC seine internationale Präsenz durch die Eröffnung neuer Büros in Hongkong und Singapur als Teil seiner Bemühungen, in den globalen Passagierflugzeugmarkt einzudringen. Das Unternehmen unterzeichnete auch eine Absichtserklärung mit der in Hongkong ansässigen Flugzeugwartungsgruppe HAECO, um gemeinsame Anstrengungen zur umfassenden Unterstützung der Kunden von COMAC zu erleichtern.

Inzwischen scheint der US-Arbeitsmarkt trotz der Auswirkungen jüngster Hurrikane und Arbeitskonflikte relativ stabil geblieben zu sein. Das Arbeitsministerium meldete einen Rückgang der Arbeitslosenmeldungen und eine Abnahme der Zahl der Personen, die nach einer ersten Woche Hilfe erhalten. Die vollen Auswirkungen dieser Störungen auf das Beschäftigungswachstum im Oktober müssen jedoch noch vollständig ermittelt werden.

InvestingPro Insights

Während Boeing seine Finanzstrategien mit diesem neuen Angebot navigiert, liefern InvestingPro-Daten zusätzlichen Kontext zur aktuellen Position des Unternehmens. Boeings Marktkapitalisierung beträgt 111,65 Milliarden US-Dollar, was seine bedeutende Präsenz in der Luftfahrtindustrie widerspiegelt. Das Unternehmen steht jedoch vor einigen Herausforderungen, wie das negative Kurs-Gewinn-Verhältnis von -11,49 zeigt, was auf eine jüngste Unprofitabilität hinweist.

InvestingPro-Tipps heben hervor, dass Boeing möglicherweise Schwierigkeiten hat, Zinszahlungen auf seine Schulden zu leisten, was ein Faktor für die Entscheidung des Unternehmens gewesen sein könnte, neue Wertpapiere auszugeben. Zusätzlich könnte der Tipp, dass Boeings Aktienkurs in den letzten drei Monaten erheblich gefallen ist (mit InvestingPro-Daten, die eine 3-Monats-Preisrendite von -19,05% zeigen), den Zeitpunkt und die Bedingungen dieses Angebots beeinflusst haben.

Diese Einblicke sind nur ein Beispiel für die wertvollen Informationen, die durch InvestingPro verfügbar sind. Abonnenten haben Zugang zu 11 zusätzlichen Tipps für Boeing, die einen umfassenderen Überblick über die finanzielle Gesundheit und Marktposition des Unternehmens bieten.

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