Citi und Mastercard ermöglichen grenzüberschreitende Zahlungen mit Debitkarten

Veröffentlicht am 10.10.2024, 14:55
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NEW YORK - Citi (NYSE: C) und Mastercard (NYSE: MA) haben eine bahnbrechende Funktion vorgestellt, die Citi-Kunden erstmals ermöglicht, grenzüberschreitende Zahlungen direkt auf Mastercard-Debitkarten zu tätigen. Dieser wegweisende Service, der erste seiner Art von einer globalen Bank, kombiniert Citis WorldLink® Payment Services mit Mastercard Moves Geldtransfertechnologie. Aktuell ist die Lösung in 14 Empfängerländern verfügbar, darunter die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich, mit Plänen zur weiteren Expansion.

Kunden von Citi in 65 Ursprungsländern profitieren nun von nahezu sofortigen Zahlungen mit vollem Wert an Mastercard-Debitkarteninhaber, die fast rund um die Uhr möglich sind. Der Service zielt darauf ab, verschiedene Branchen zu bedienen, darunter Unternehmen, Finanzinstitute, E-Commerce und Handel. Er vereinfacht und beschleunigt Prozesse wie Versicherungsauszahlungen, Fluglinienrückerstattungen und E-Commerce-Transaktionen erheblich.

Die Zusammenarbeit zwischen Citi und Mastercard verspricht, die Geldtransfermöglichkeiten für Citis Treasury and Trade Solutions (TTS) Kunden zu revolutionieren, während sich die globale Wirtschaft zunehmend digitalen Transaktionen zuwendet. Debopama Sen, Leiterin des Zahlungsverkehrs bei Citi Services, betonte die Bedeutung der Partnerschaft für die Förderung von Innovationen und den Abbau von Barrieren im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr.

Alan Marquard, Leiter der Transferlösungen bei Mastercard, hob hervor, dass diese Zusammenarbeit einen Meilenstein darstellt, indem sie die Bequemlichkeit inländischer Zahlungen in den internationalen Zahlungsraum bringt. Die Partnerschaft nutzt Mastercards umfangreiches Netzwerk, das zum zweiten Quartal 2024 über 3,4 Milliarden ausgegebene Karten weltweit umfasst.

Citis WorldLink Payment Services unterstützt grenzüberschreitende Zahlungen in über 135 Währungen durch verschiedene Methoden, jetzt einschließlich Zahlungen auf Mastercard-Debitkarten. Mastercard Move erweitert seine Reichweite auf über 180 Länder und mehr als 95% der weltweiten Bankbevölkerung und bietet sichere und schnelle Geldtransferlösungen.

Dieses innovative Angebot zielt darauf ab, internationale Zahlungen zu vereinfachen und spiegelt die laufenden Bemühungen von Finanzinstituten wider, den Bedürfnissen einer sich digital entwickelnden Wirtschaft gerecht zu werden. Die Informationen für diesen Artikel basieren auf einer offiziellen Pressemitteilung.

In anderen aktuellen Nachrichten versucht Citigroup, eine Klage der New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James abzuweisen, die unzureichenden Verbraucherschutz gegen Online-Betrug vorwirft. Die Bank betont, über robuste Verfahren zum Schutz der Kunden vor betrügerischen Transaktionen zu verfügen. Unterdessen bereiten sich Großbanken wie JPMorgan Chase und Wells Fargo auf einen möglichen Gewinnrückgang aufgrund einer Verringerung der Zinserträge vor. Analysten von Argus Research und Morgan Stanley erwarten, dass Faktoren wie schwaches Kreditwachstum, höhere Einlagen und eine Erhöhung der Rückstellungen für Kreditverluste die Margen beeinflussen und die Nettozinserträge reduzieren könnten.

Andererseits prognostizieren Broker eine Senkung der US-Leitzinsen durch die Federal Reserve um 25 Basispunkte im November, eine Entscheidung, die von den jüngsten robusten US-Arbeitsmarktdaten beeinflusst wird. Institutionen wie J.P.Morgan und BofA Global Research revidierten ihre Prognosen nach der Veröffentlichung der Beschäftigungsdaten auf eine Senkung um 25 Basispunkte nach.

In anderen Entwicklungen deutet eine Analyse von TD Cowen darauf hin, dass eine Aufspaltung oder Wachstumsbeschränkung von Citigroup durch das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) unwahrscheinlich ist, trotz der von Senatorin Elizabeth Warren geäußerten Bedenken hinsichtlich der Größe der Bank. Schließlich hat OpenAI eine neue Kreditfazilität in Höhe von 4 Milliarden US-Dollar gesichert, die von einem Konsortium von Banken, darunter JPMorgan Chase, Citi und Goldman Sachs, unterstützt wird, nach einer kürzlichen Investition von 6,6 Milliarden US-Dollar.

InvestingPro Erkenntnisse

Während Citi (NYSE: C) seine grenzüberschreitenden Zahlungsmöglichkeiten durch diese Partnerschaft mit Mastercard erweitert, lohnt es sich, einige wichtige Finanzkennzahlen und Erkenntnisse von InvestingPro zu betrachten, um die aktuelle Position der Bank zu verstehen.

Laut InvestingPro-Daten verfügt Citi über eine beträchtliche Marktkapitalisierung von 122,33 Milliarden US-Dollar, was seine Position als wichtiger Akteur im globalen Finanzsektor unterstreicht. Dies steht im Einklang mit dem InvestingPro-Tipp, der Citi als "prominenten Akteur in der Bankenbranche" identifiziert.

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der Bank von 17,65 deutet darauf hin, dass Anleger bereit sind, eine Prämie für Citis Gewinne zu zahlen, was möglicherweise den Optimismus in Bezug auf Initiativen wie den neuen grenzüberschreitenden Zahlungsservice widerspiegelt. Zusätzlich könnte Citis Dividendenrendite von 3,49% und der InvestingPro-Tipp, dass die Bank "Dividendenzahlungen für 14 aufeinanderfolgende Jahre beibehalten hat", für einkommensorientierte Anleger attraktiv sein.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Citi auch vor einigen Herausforderungen steht. Ein InvestingPro-Tipp weist darauf hin, dass die Bank "schnell Barmittel verbrennt", was für Anleger angesichts der kapitalintensiven Natur der Erweiterung globaler Zahlungsdienste ein Anlass zur Sorge sein könnte. Darüber hinaus erwähnt ein weiterer Tipp, dass Citi "unter schwachen Bruttogewinnmargen leidet", was die Rentabilität neuer Unternehmungen wie der

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