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Corsair Gaming übernimmt Fanatec Sim Racing Produktlinie

Veröffentlicht am 23.09.2024, 23:55
CRSR
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Corsair Gaming, Inc., bekannt für seine Computerperipherie und -hardware, gab am Montag den Abschluss der Übernahme der Fanatec Sim Racing Produktlinie von Endor AG bekannt. Die Akquisition, die am Donnerstag offiziell abgeschlossen wurde, umfasst nicht nur die Produkte, sondern auch das Team von Endor AG, das für die Marke Fanatec verantwortlich ist und sich auf hochwertige Simulationsrennausrüstung spezialisiert hat.

Fanatecs Produktpalette genießt in der Gaming-Community einen ausgezeichneten Ruf und bietet Force-Feedback-Lenkräder, Radnaben, Pedale, Schalthebel und weiteres Zubehör, das mit PlayStation-, Xbox- und PC-Rennsimulatoren kompatibel ist. Die Integration von Fanatecs Angebot in Corsairs Portfolio dürfte die Position des Unternehmens im Markt für Gaming-Peripheriegeräte stärken.

Corsair Gaming mit Sitz in Milpitas, Kalifornien, hat in den letzten Jahren seine Produktpalette und Marktpräsenz kontinuierlich erweitert. Die Übernahme von Fanatecs Sim-Racing-Linie ist ein strategischer Schritt zur Diversifizierung des Angebots und zur Erschließung des wachsenden Marktes für E-Sport und Simulationsrennen.

Die finanziellen Details des Deals wurden nicht bekannt gegeben, aber die Akquisition ist ein klares Zeichen für Corsairs Engagement, sein Gaming-Hardware-Spektrum zu erweitern.

Fanatec, eine angesehene Marke mit Sitz in Landshut, Deutschland, genießt in der Sim-Racing-Community einen hervorragenden Ruf. Die Integration in Corsairs Produktpalette dürfte von Enthusiasten des Genres positiv aufgenommen werden.

In anderen aktuellen Nachrichten meldete Corsair Gaming einen Rückgang des Nettoumsatzes für das zweite Quartal 2024 auf 261,3 Millionen US-Dollar, verglichen mit 325,4 Millionen US-Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres.

Trotz des Rückgangs verzeichnete das Segment für Gamer- und Creator-Peripheriegeräte ein Wachstum von 20 % im Jahresvergleich, was auf erfolgreiche Produkteinführungen zurückzuführen ist. Darüber hinaus kündigte Corsair Kostensenkungsmaßnahmen an, darunter eine Reduzierung um etwa 100 Mitarbeiter und Kürzungen bei externen Ausgaben.

Corsair hat seine Prognose für das Gesamtjahr 2024 angepasst und erwartet nun einen Umsatz zwischen 1,25 Milliarden und 1,35 Milliarden US-Dollar sowie ein bereinigtes EBITDA zwischen 60 Millionen und 75 Millionen US-Dollar.

Das Unternehmen ist außerdem eine exklusive mehrjährige Partnerschaft mit dem Call of Duty-Franchise eingegangen, bei der Corsairs Markenfamilie in die beliebte Spieleserie integriert wird. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, Gamern ein umfassendes, auf das Franchise zugeschnittenes Spielerlebnis zu bieten.

Corsair Gaming hat zudem seine endgültige Vereinbarung zur Übernahme der Fanatec Sim Racing Produktlinie von Endor AG bekannt gegeben. Dieser strategische Schritt markiert einen bedeutenden Meilenstein für Corsair in seinem Bestreben, die Produktpalette zu diversifizieren und in Wachstumsbereiche der Gaming-Branche zu investieren.

InvestingPro Insights

Angesichts der jüngsten Übernahme von Fanatec Sim Racing durch Corsair Gaming bieten aktuelle Marktkennzahlen und Analysteneinschätzungen von InvestingPro einen tieferen Einblick in die finanzielle Gesundheit und Aktienperformance des Unternehmens. In den letzten zwölf Monaten bis zum zweiten Quartal 2024 verzeichnete Corsair einen Umsatzrückgang von 0,78 % und einen signifikanten vierteljährlichen Umsatzrückgang von 19,71 %. Dies deckt sich mit den Erwartungen der Analysten, die für das laufende Jahr einen Umsatzrückgang prognostizieren. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beläuft sich auf 675,91 Millionen US-Dollar, was die Größenordnung des Unternehmens nach der Übernahme widerspiegelt.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es positive Anzeichen. Corsairs liquide Mittel übersteigen die kurzfristigen Verbindlichkeiten, was auf eine solide Liquiditätsposition hindeutet, die Integrationskosten und zukünftige Investitionen unterstützen könnte. Obwohl das Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten nicht profitabel war, erwarten Analysten, dass Corsair in diesem Jahr Gewinne erzielen wird, was auf eine Trendwende nach der Integration der Übernahme hindeuten könnte.

Anleger sollten die Volatilität der Aktie und den erheblichen Kursrückgang im vergangenen Jahr beachten, mit einem Rückgang der Gesamtrendite von 54,35 % in einem Jahr. Dies könnte eine Kaufgelegenheit für diejenigen darstellen, die an die langfristige Strategie des Unternehmens glauben, insbesondere wenn man bedenkt, dass die InvestingPro Fair Value Schätzung bei 7,12 US-Dollar liegt, was höher ist als der vorherige Schlusskurs von 6,66 US-Dollar.

Für diejenigen, die zusätzliche Einblicke suchen, bietet InvestingPro weitere Tipps zur Aktienperformance und zu Prognosen von Corsair Gaming, mit insgesamt 11 zusätzlichen InvestingPro Tipps, die zur Überprüfung verfügbar sind.


Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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