Curis-Aktien bleiben auf "Kaufen" eingestuft, H.C. Wainwright senkt Kursziel nach Kapitalzufuhr

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 04.11.2024, 16:53
CRIS
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H.C. Wainwright hat am Montag seine Prognose für Curis (NASDAQ:CRIS) angepasst und das Kursziel von 26,00 US-Dollar auf 20,00 US-Dollar gesenkt, behält jedoch die Kaufempfehlung für die Aktie bei. Diese Anpassung erfolgt nach den jüngsten finanziellen Maßnahmen von Curis, die ein registriertes Direktangebot und eine parallele Privatplatzierung umfassten.

Am 29. Oktober kündigte Curis den Verkauf von 2.398.414 Stammaktien zum Marktpreis in einem registrierten Direktangebot an. Zusätzlich emittiert das Unternehmen nicht registrierte Optionsscheine in einer Privatplatzierung, die den Erwerb von bis zu einer entsprechenden Anzahl von Aktien ermöglichen. Diese Optionsscheine sind sofort ausübbar und haben eine Laufzeit von fünf Jahren bei einem Ausübungspreis von 4,92 US-Dollar pro Aktie.

Die Erlöse aus diesem Angebot sollen für Forschung und Entwicklung, Betriebskapital und andere allgemeine Unternehmensausgaben verwendet werden. Die Aktualisierung des Finanzmodells berücksichtigt die durch das Angebot verursachte Verwässerung. Zum 30. Juni 2024 verfügte Curis über Barreserven in Höhe von 28,4 Millionen US-Dollar.

Die Unternehmensleitung geht davon aus, dass die neue Finanzierung die Liquiditätsreichweite von Curis bis Mitte 2025 verlängern wird, was eine Verbesserung gegenüber der zuvor prognostizierten Reichweite bis zum ersten Quartal 2025 darstellt. Die Senkung des Kursziels auf 20,00 US-Dollar wird vom Analysten von H.C. Wainwright mit der Verwässerung durch das Angebot begründet. Trotz des niedrigeren Kursziels bekräftigt die Firma ihre Kaufempfehlung für Curis-Aktien.

In weiteren aktuellen Nachrichten hat Curis Inc. etwa 12,1 Millionen US-Dollar durch einen Aktien- und Optionsscheinverkauf gesichert, um Forschung und Entwicklung, Betriebskapital und andere Unternehmensausgaben zu finanzieren. Diese Finanztransaktion ist Teil der laufenden Bemühungen des Unternehmens, den kleinmolekularen IRAK4-Inhibitor Emavusertib zu entwickeln, der sich derzeit in verschiedenen Phasen klinischer Studien für unterschiedliche Krebsarten befindet.

Parallel dazu hat Curis positive Analystenbewertungen von Firmen wie Laidlaw, Jones Trading und H.C. Wainwright erhalten, hauptsächlich aufgrund der vielversprechenden Ergebnisse seiner klinischen Studien zu Emavusertib.

Besonders bemerkenswert waren die jüngsten Fortschritte des Unternehmens in den TakeAim Lymphoma und TakeAim Leukemia Studien. Emavusertib hat in Kombination mit Ibrutinib eine objektive Ansprechrate von über 50 % bei Patienten mit primärem Lymphom des zentralen Nervensystems (PCNSL) gezeigt. Das Medikament hat auch objektive Ansprechraten bei Patienten mit Spleißfaktor- und FLT3-Mutationen bei akuter myeloischer Leukämie (AML) demonstriert.

Trotz eines Nettoverlusts von 11,8 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2024 bleibt Curis optimistisch hinsichtlich des Potenzials von Emavusertib und verfügt über ausreichende Barreserven in Höhe von 28,4 Millionen US-Dollar, um den Betrieb bis weit in das erste Quartal 2025 hinein zu finanzieren. Während das Unternehmen weiterhin das Potenzial von Emavusertib bei verschiedenen Krebsindikationen erforscht, führt es aktiv Gespräche mit Regulierungsbehörden über den Entwicklungsweg des Medikaments.

InvestingPro Erkenntnisse

Aktuelle Finanzdaten von InvestingPro geben zusätzlichen Aufschluss über die derzeitige Situation von Curis. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt bescheidene 35,02 Millionen US-Dollar, was seinen Status als Small-Cap-Biotech-Unternehmen widerspiegelt. Der Umsatz von Curis für die letzten zwölf Monate bis zum zweiten Quartal 2024 betrug 10,16 Millionen US-Dollar, mit einem besorgniserregenden Umsatzrückgang von 0,44 % im gleichen Zeitraum.

InvestingPro-Tipps heben einige Herausforderungen hervor, denen Curis gegenübersteht. Die Aktie wird derzeit nahe ihrem 52-Wochen-Tief gehandelt, und ihr Kurs hat in den letzten sechs Monaten einen erheblichen Einbruch erlitten, mit einer Gesamtrendite von -74,45 %. Dies steht im Einklang mit dem im Artikel beschriebenen Bedarf des Unternehmens an zusätzlicher Finanzierung. Darüber hinaus ist Curis in den letzten zwölf Monaten nicht profitabel, was sich in seiner negativen Bruttomarge von -297,48 % widerspiegelt.

Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung der jüngsten Finanzierungsrunde für Curis, da das Unternehmen darauf abzielt, seine Liquiditätsreichweite zu verlängern und seine Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen fortzusetzen. Anleger, die Curis in Betracht ziehen, sollten beachten, dass InvestingPro 10 zusätzliche Tipps für eine umfassendere Analyse der Aussichten des Unternehmens bietet.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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