EMCOR übernimmt Miller Electric für 865 Millionen US-Dollar

Veröffentlicht am 14.01.2025, 14:38
EME
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NORWALK, Conn. - EMCOR Group, Inc. (NYSE:EME), ein Fortune-500-Unternehmen und Marktführer im Bereich mechanischer und elektrischer Baudienstleistungen mit einer Marktkapitalisierung von 21,5 Milliarden US-Dollar, hat eine verbindliche Vereinbarung zur Übernahme der in Florida ansässigen Miller Electric Company bekannt gegeben. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf 865 Millionen US-Dollar in bar, vorbehaltlich üblicher Anpassungen. Laut InvestingPro-Daten weist EMCOR einen perfekten Piotroski-Score von 9 auf, was auf eine außergewöhnliche finanzielle Stärke hindeutet, mit mehr Barmitteln als Verbindlichkeiten in der Bilanz. Die Vorstände beider Unternehmen haben dem Deal einstimmig zugestimmt, dessen Abschluss für die erste Jahreshälfte 2025 erwartet wird.

Miller Electric, mit Hauptsitz in Jacksonville, Florida, ist ein etablierter Elektrodienstleister mit bedeutender Präsenz im Südosten der Vereinigten Staaten. Das Unternehmen ist auf Design, Installation und Wartung komplexer elektrischer Systeme und Technologien spezialisiert, mit Schwerpunkt auf wachstumsstarke Branchen wie Rechenzentren, Fertigung und Gesundheitswesen. Mit über 3.500 Fachkräften und 21 Niederlassungen gehen die Dienstleistungen von Miller Electric über traditionelle Elektroarbeiten hinaus und umfassen Systemintegration, Gebäudeautomation und Ingenieurleistungen. Diese Akquisition ergänzt EMCORs starke Marktposition, die beeindruckende Renditen mit einer Eigenkapitalrendite von 37% und einem Jahresumsatz von 14,2 Milliarden US-Dollar erzielt hat.

Die Übernahme soll EMCORs elektrische Kompetenzen erweitern und seine Präsenz in schnell wachsenden Sektoren ausbauen. Miller Electrics starke finanzielle Leistung zeigt sich in einem erwarteten Umsatz von etwa 805 Millionen US-Dollar und einem bereinigten EBITDA von rund 80 Millionen US-Dollar für das Kalenderjahr 2024.

Tony Guzzi, Vorsitzender, Präsident und CEO von EMCOR, würdigte Miller Electrics Tradition qualitativ hochwertiger Lösungen und das Engagement für Innovation. Er betonte, dass die Übernahme mit EMCORs Strategie der 'lokalen Ausführung, nationalen Reichweite' im Einklang steht und hob die kulturelle sowie operative Passung zwischen den beiden Unternehmen hervor.

Dan Fitzgibbons, Präsident und CEO von EMCOR Electrical Construction Services, begrüßte das Team von Miller Electric und unterstrich deren Exzellenz in der Nutzung fortschrittlicher Technologien zur Verbesserung von Projekteffizienzen und -qualität.

Henry Brown, CEO von Miller Electric, zeigte sich zuversichtlich, dass der Zusammenschluss mit EMCOR die Dienstleistungen und Angebote des Unternehmens verbessern und eine weitere Expansion sowie Fortsetzung des Wachstumskurses ermöglichen wird.

Nach Abschluss der Transaktion wird Miller Electric weiterhin innerhalb des Segments Electrical Construction Services von EMCOR operieren, wobei Brown als CEO und das Führungsteam erhalten bleiben. Das Unternehmen wird seinen Hauptsitz in Jacksonville beibehalten.

Es wird erwartet, dass die Übernahme im Jahr 2025 leicht gewinnsteigernd für EMCORs Gewinn pro Aktie sein wird, mit weiterer Steigerung in den Folgejahren. EMCOR plant, die Transaktion durch vorhandene Barmittel zu finanzieren und hat bereits die Hart-Scott-Rodino-Genehmigung erhalten.

Weitere Details zur Transaktion werden während EMCORs Bekanntgabe der Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 am 26. Februar 2025 erörtert. Evercore und Ropes & Gray LLP fungieren als Finanz- bzw. Rechtsberater für EMCOR, während Stephens und Driver, McAfee, Hawthorne & Diebenow, PLLC Miller Electric beraten.

Dieser Artikel basiert auf einer Pressemitteilung der EMCOR Group, Inc.

In anderen aktuellen Nachrichten hat EMCOR Group ein signifikantes finanzielles Wachstum mit Rekordumsätzen von 3,7 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal gemeldet, was einem Anstieg von 15,3% gegenüber dem gleichen Quartal 2023 entspricht. Das Betriebsergebnis des Unternehmens stieg um 54,7% auf 363,5 Millionen US-Dollar, und der verwässerte Gewinn pro Aktie kletterte auf 5,80 US-Dollar. Trotz dieser Erfolge hat Goldman Sachs die Beobachtung von EMCOR Group mit einer Verkaufsempfehlung aufgenommen und verwies dabei auf ein herausforderndes zyklisches Umfeld für das Unternehmen auf mittlere Sicht. Im Gegensatz dazu begann Stifel die Beobachtung mit einer Kaufempfehlung und betonte EMCORs starke Positionierung, um einen bedeutenden Anteil an großen Rechenzentren- und Fertigungsprojekten zu gewinnen. Diese jüngsten Entwicklungen spiegeln die unterschiedlichen Ansichten der Analysten bezüglich EMCORs zukünftiger Performance wider. Der Erfolg des Unternehmens bei Fusionen und Übernahmen sowie seine starke Erfolgsbilanz wurden von beiden Firmen anerkannt. Trotz der unterschiedlichen Bewertungen erwarten sowohl Goldman Sachs als auch Stifel, dass EMCOR in den kommenden Jahren weiterhin seine Stärken nutzen wird. Es ist zu beachten, dass dies aktuelle Entwicklungen sind und Anleger die Situation genau beobachten sollten.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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