Investing.com – Am Mittwoch revidierten die Analysten von Wedbush das Kursziel für die Aktie des Videospiel- und Elektronikhändlers GameStop (NYSE:GME) und senkten es auf 5,60 Dollar von zuvor 6,00 Dollar. Das Unternehmen behielt sein Underperform-Rating für die GME-Aktie bei. Die Anpassung erfolgt im Zuge des von GameStop gemeldeten Umsatzrückgangs, trotz einer zusätzlichen Woche im Quartal und leicht positiver Branchentrends.
Das Unternehmen hat mit mehreren Herausforderungen zu kämpfen, darunter eine Verschiebung der Softwareverkäufe, ein Rückgang der Hardwareverkäufe, ein Mangel an bedeutenden Konsolenveröffentlichungen und die zunehmende Beliebtheit von Abonnementdiensten. Diese Faktoren haben zu einem bemerkenswerten Umsatzrückgang des Einzelhändlers beigetragen. Der Analyst merkte an, dass der Cash-Burn und die Verluste von GameStop im Moment noch überschaubar zu sein scheinen, die Zukunft jedoch erhebliche Herausforderungen mit sich bringt.
Die derzeitigen finanziellen Reserven von GameStop deuten darauf hin, dass das Unternehmen über zehn Jahre hinweg jährliche Verluste von 100 Millionen Dollar verkraften kann. Der Analyst äußerte jedoch die Befürchtung, dass GameStop bei einem jährlichen Umsatzrückgang von 150 bis 200 Millionen Dollar - ein Szenario, das aufgrund der unklaren Strategie des Unternehmens für den Ersatz entgangener Spieleverkäufe als sehr wahrscheinlich gilt - Schwierigkeiten haben könnte, die Kosten schnell genug zu senken, um die steigenden Verluste auszugleichen.
Der Analyst prognostiziert, dass die betriebliche Lebensdauer von GameStop bei Fortbestehen dieser Bedingungen auf höchstens fünf Jahre begrenzt sein könnte. Der prognostizierte Niedergang von GameStop wird voraussichtlich im späteren Verlauf des Jahrzehnts eintreten, was den für die Festlegung von Kurszielen üblichen 12-Monats-Zeitraum ausweitet. Trotz der kurzfristigen Überschaubarkeit der finanziellen Situation von GameStop sind die Aussichten für die langfristige Überlebensfähigkeit des Unternehmens ungewiss.
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