Am Donnerstag aktualisierte Goldman Sachs seine Prognose für Brookfield Asset Management (NYSE:BAM) und erhöhte das Kursziel von 41,00 auf 47,00 US-Dollar bei gleichzeitiger Beibehaltung der Kaufempfehlung. Diese Anpassung erfolgt nach dem jährlichen Investorentag von Brookfield, bei dem das Unternehmen seine ehrgeizigen Wachstumsinitiativen und Finanzziele für die kommenden Jahre vorstellte.
Der Investorentag von Brookfield Asset Management unterstrich die starke Position des Unternehmens in privaten Märkten, insbesondere im Bereich Infrastruktur und Energiewende, sowie ein wachsendes Momentum im Kreditgeschäft. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, seine gebührenbezogenen Erträge innerhalb von fünf Jahren mehr als zu verdoppeln. Dies soll durch eine Kombination aus nahezu Verdoppelung der Gebühreneinnahmen mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 14% und operativer Hebelwirkung erreicht werden. Diese Strategie soll zu jährlichen gebührenbezogenen Erträgen von etwa 5 Milliarden US-Dollar führen.
Die konkreten Ziele des Unternehmens umfassen:
- Mehr als Verdoppelung der aktuellen gebührenbezogenen Erträge mit einem fünfjährigen CAGR von 17%
- Anstieg der gebührenpflichtigen Assets under Management (FPAUM) auf 1,1 Billionen US-Dollar mit einem fünfjährigen CAGR von 16%
- Ausweitung der Marge bei den gebührenbezogenen Erträgen auf über 60%
Diese Ziele basieren auf dem Wachstum im Kredit- und Versicherungsgeschäft sowie der nächsten Phase der Flaggschiff-Fonds. Zusätzlich erwartet Brookfield bis 2029 einen ausschüttungsfähigen Gewinn pro Aktie (nach Steuern) von 3,12 US-Dollar, einschließlich etwa 850 Millionen US-Dollar an realisierten Carried Interests.
Obwohl Goldman Sachs die Ambitionen dieser Ziele anerkennt, hält die Bank sie für grundsätzlich erreichbar und im Einklang mit dem langfristigen Ertragspotenzial des Unternehmens. Die Analyse weist auch auf mögliche Puffer für diese Ziele hin, wie zusätzliche gebührenbezogene Erträge aus der Konsolidierung von BAM-Partnermanagern und anorganische Wachstumschancen.
Brookfield Asset Management erwägt zudem strategische Schritte zur Steigerung des Shareholder Value, einschließlich der Verlegung des Unternehmenssitzes in die USA und der Umwandlung des BN-Besitzes in BAM Ltd-Aktien. Diese Maßnahmen könnten potenziell zur Aufnahme in verschiedene Indizes führen, was historisch gesehen den Aktienkursen von Alternativen Investmentgesellschaften zugutekam.
Trotz des moderaten Wachstums des Unternehmens im vergangenen Jahr sieht Goldman Sachs gute Chancen für eine Beschleunigung der Ertragsdynamik. Dieser Optimismus basiert auf der Reifung von Flaggschiff-Fonds, erhöhter Rentenproduktion, Expansion in komplementäre Produkte und günstigen Bedingungen durch niedrigere Zinssätze.
Die Ertragsaussichten des Unternehmens werden zusätzlich durch das Potenzial für Margenausweitung und die Hinzufügung von margenstarken Geschäftsbereichen gestützt. Goldman Sachs bleibt positiv für die Aktie im breiteren Kontext der Kapitalmärkte und verweist auf zusätzlichen technischen Rückenwind durch mögliche Index-Aufnahmen, merkt jedoch an, dass das Bewertungsniveau das absolute Aufwärtspotenzial der Aktie begrenzen könnte.
In anderen aktuellen Nachrichten war Brookfield Asset Management Gegenstand mehrerer Analysteneinschätzungen und hat starke Ergebnisse für das zweite Quartal gemeldet. Keefe, Bruyette & Woods behielt ein "Underperform"-Rating für Brookfield bei einem unveränderten Kursziel von 37,00 US-Dollar bei und hob die strategischen Initiativen des Unternehmens zur Aufrechterhaltung des Wachstums hervor. BMO Capital Markets erhöhte das Kursziel auf 40 US-Dollar und erkannte Brookfields Wachstumspotenzial und strategische Initiativen zur Steigerung der Aktionärsrenditen an.
Die Ergebnisse von Brookfield für das zweite Quartal waren beeindruckend: Die gesamten verwalteten Vermögenswerte erreichten etwa 1 Billion US-Dollar, und der Umsatz stieg um 19%. Zu den wichtigsten Wachstumstreibern gehörten neue Sektoren wie Software, Gesundheitswesen und Finanzinfrastruktur sowie jüngste Übernahmen wie
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