Am Dienstag hat JPMorgan seine Einschätzung für Goodman Group (GMG:AU) (OTC: GMGSF) deutlich nach oben korrigiert. Die Aktie wurde von Underweight auf Overweight hochgestuft und das Kursziel von 32,00 AUD auf 40,00 AUD angehoben. Diese Neubewertung basiert auf der wachsenden Bedeutung der schlüsselfertigen Rechenzentrum-Projekte innerhalb der Entwicklungspipeline von Goodman Group, deren wirtschaftliche Vorteile JPMorgan nun stärker würdigt.
Der JPMorgan-Analyst hebt in seiner Analyse die erwartete Zusammensetzung der globalen Rechenzentrum-Entwicklungspipeline von Goodman Group hervor. Die aktualisierte Prognose geht von einer etwa gleichmäßigen Verteilung zwischen schlüsselfertigen Projekten und sogenannten Powered Shells aus. Schlüsselfertige Rechenzentren, die sowohl die Immobilie als auch die betriebliche Infrastruktur umfassen, weisen im Vergleich zu Powered Shells, die lediglich die Immobilienkomponente beinhalten, einen höheren Wert auf und benötigen eine längere Fertigstellungszeit.
Laut JPMorgans Einschätzung könnten schlüsselfertige Projekte etwa den dreifachen Wert von Powered Shells erreichen, bei vergleichbaren Entwicklungsmargen von rund 70%. Goodman Group plant, den Großteil seiner gesicherten Stromkapazität von 1,6 GW innerhalb der nächsten zwei Jahre zu aktivieren. Bei einer gleichmäßigen Verteilung zwischen schlüsselfertigen Rechenzentren und Powered Shells könnte dies einen geschätzten Endwert von etwa 30 Milliarden US-Dollar generieren.
Der Analyst weist darauf hin, dass der Ausbau der Rechenzentrum-Entwicklung die laufenden Entwicklungsarbeiten von Goodman Group erheblich ausweiten dürfte. Da Entwicklungsgewinne üblicherweise erst gegen Projektende verbucht werden, beabsichtigt Goodman Group, einige bilanzwirksame Projekte frühzeitig zu veräußern. Diese Strategie zielt darauf ab, in den kommenden Jahren ein konstantes zweistelliges Gewinnwachstum zu erzielen, bevor ab dem Geschäftsjahr 2028 mit einem signifikanten Anstieg der Gewinne gerechnet wird.
Goodman Group positioniert sich vorteilhaft, um von der steigenden Nachfrage im Cloud-Computing und dem expandierenden Rechenzentrumsmarkt zu profitieren. Dieser Trend wird zusätzlich durch die rasante Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz verstärkt.
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