Am Freitag hat JPMorgan die Bewertung für die Guangzhou Automobile Group Co., Ltd. (2238:HK) (OTC: GNZUF) von "Neutral" auf "Underweight" herabgestuft. Dies bedeutet, dass die Bank nun empfiehlt, die Aktie im Vergleich zum Marktdurchschnitt unterzugewichten. Gleichzeitig wurde das Kursziel für die Aktien des Unternehmens von 2,20 HK$ auf 1,30 HK$ gesenkt. Diese Anpassung erfolgt nach einer Phase, in der sich die Aktie des Unternehmens schlechter als der Gesamtmarkt entwickelt hat.
Die Herabstufung spiegelt eine vorsichtige Haltung gegenüber den Gewinnaussichten für ausländische Massenmarken in China wider, wobei mit anhaltendem Margendruck gerechnet wird. Der Analyst äußerte Bedenken hinsichtlich der Rentabilitätsaussichten für das Eigenmarkengeschäft von Guangzhou Automobile in den nächsten ein bis zwei Jahren. Dies könnte sich negativ auf die Gewinne und das Bewertungsmultiple des Unternehmens auswirken.
Die Analyse von JPMorgan deutet darauf hin, dass die Herausforderungen sowohl für das Joint-Venture-Geschäft als auch für das Eigenmarkengeschäft von Guangzhou Automobile struktureller Natur sind. Diese Einschätzung wird durch die bisherige Entwicklung der Unternehmensaktie im laufenden Jahr untermauert: Die in Shanghai notierten A-Aktien verzeichneten einen Rückgang von 8 %, während die in Hongkong gehandelten H-Aktien sogar um 24 % nachgaben. Im Gegensatz dazu legte der Hang Seng China Enterprises Index im gleichen Zeitraum um beachtliche 28 % zu.
Der Bericht stellt zudem die Nachhaltigkeit der Dividendenrendite des Unternehmens in Frage, die für die H-Aktien mit etwa 10 % relativ hoch erscheint. Der Analyst warnt, dass diese attraktive Rendite gefährdet sein könnte, wenn die Sichtbarkeit der zugrunde liegenden Gewinne unsicher bleibt. Dies könnte potenzielle Bedenken für Anleger aufwerfen, die auf Einkommen aus den Dividenden der Aktie setzen.
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