MIAMI - MIRA Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ:MIRA), ein Pharmaunternehmen in der präklinischen Phase, hat berichtet, dass sein Wirkstoffkandidat Ketamir-2 eine um 60% höhere Wirksamkeit im Vergleich zu dem von der FDA zugelassenen Medikament Gabapentin zur Behandlung neuropathischer Schmerzen gezeigt hat. Dieses Ergebnis stammt aus einer präklinischen Studie zur Reduzierung von Chemotherapie-induzierten Schmerzen.
Die Studie verwendete ein Paclitaxel (PTX)-Modell, um neuropathische Schmerzen bei Mäusen zu induzieren, eine Nebenwirkung, die häufig mit Chemotherapeutika in Verbindung gebracht wird. Die Ergebnisse zeigten, dass Ketamir-2 bei einer Dosis von 300 mg/kg die Schmerzempfindlichkeit bei Mäusen signifikant reduzierte, was eine vielversprechende Entwicklung in der Suche nach effektiveren Schmerztherapien darstellt.
Diese Ergebnisse werden heute und morgen auf dem Pain Therapeutics Summit in Boston präsentiert, wo MIRA hofft, mit führenden Meinungsbildnern und der breiteren medizinischen Gemeinschaft über das Potenzial von Ketamir-2 zu diskutieren.
Die positiven Ergebnisse der präklinischen Studie deuten darauf hin, dass Ketamir-2 auf dem Weg sein könnte, von der FDA als Durchbruchtherapie, Fast-Track oder Priority Review eingestuft zu werden. Dies wäre besonders vorteilhaft für Patienten mit seltenen Formen von krebsbedingten neuropathischen Schmerzen, wie sie mit dem Multiplen Myelom assoziiert sind, für die es derzeit nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten gibt.
MIRA untersucht Ketamir-2 auch für andere Erkrankungen, einschließlich diabetischer Neuropathie und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), und bereitet die Einreichung eines Antrags auf Zulassung eines neuen Prüfpräparats (IND) bis Ende 2024 vor. Das Unternehmen erwägt, mehrere Phase-II-Studien parallel durchzuführen, um den Entwicklungsprozess zu beschleunigen.
Als nicht-opioides Analgetikum könnte Ketamir-2 eine sicherere Alternative für die langfristige Schmerzbehandlung bieten, ohne die Risiken der Abhängigkeit und anderer Nebenwirkungen, die mit aktuellen Behandlungen wie Gabapentin und Pregabalin verbunden sind.
Erez Aminov, Vorsitzender und CEO von MIRA, betonte die außergewöhnliche Wirksamkeit von Ketamir-2 in präklinischen Modellen und sein Potenzial, das Management neuropathischer Schmerzen zu revolutionieren. Dr. Itzchak Angel, wissenschaftlicher Chefberater bei MIRA, hob ebenfalls den bedeutenden Fortschritt in der Schmerzbehandlung hervor, den diese Ergebnisse darstellen.
MIRA Pharmaceuticals hält die exklusiven Rechte für Ketamir-2 in den USA, Kanada und Mexiko und untersucht die Wirksamkeit der Verbindung für verschiedene neurologische und neuropsychiatrische Störungen. Der andere Wirkstoffkandidat des Unternehmens, MIRA-55, wird für Angstzustände und kognitiven Abbau im Zusammenhang mit frühen Stadien der Demenz untersucht.
Die berichteten Informationen basieren auf einer Pressemitteilung von MIRA Pharmaceuticals.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Mira Pharmaceuticals über bedeutende präklinische Erfolge mit seinem neuartigen oralen Ketamin-Analogon Ketamir-2 berichtet, das eine überlegene Wirksamkeit im Vergleich zu bestehenden FDA-zugelassenen Behandlungen für neuropathische Schmerzen zeigt. Das Unternehmen bereitet die Einreichung eines Antrags auf Zulassung eines neuen Prüfpräparats (IND) für Ketamir-2 bis Ende 2024 vor, wobei die klinischen Phase-1-Studien voraussichtlich 2025 beginnen werden. Mira Pharmaceuticals untersucht auch die potenzielle Anwendung von Ketamir-2 für posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
Zusätzlich zu diesen Entwicklungen hat Ascendiant Capital die Beobachtung von Mira Pharmaceuticals mit einer "Kaufen"-Empfehlung aufgenommen. Michelle Yanez, die Finanzchefin von Mira Pharmaceuticals, hat einer Reduzierung ihres jährlichen Grundgehalts zugestimmt, was ihr anhaltendes Engagement für das Unternehmen zeigt. Das Unternehmen hat auch erfolgreich die Einhaltung der Mindestangebotspreisanforderung der Nasdaq wiederhergestellt, was seine fortgesetzte Notierung am Nasdaq Capital Market sicherstellt.
Mira Pharmaceuticals befindet sich auch in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Memorial Sloan Kettering Cancer Center für eine präklinische Studie zu Ketamir-2 zur Behandlung von Krebsschmerzen und Depression. Dies sind die jüngsten Entwicklungen bei Mira Pharmaceuticals.
InvestingPro Insights
Der jüngste Durchbruch von MIRA Pharmaceuticals mit Ketamir-2 hat die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich gezogen, was sich in der signifikanten Rendite von 22,86% des Unternehmens in der letzten Woche widerspiegelt. Dieser Anstieg steht im Einklang mit den positiven präklinischen Ergebnissen, die für ihren Kandidaten zur Behandlung neuropathischer Schmerzen angekündigt wurden.
Trotz der vielversprechenden Entwicklungen zeigen InvestingPro-Daten, dass MIRA derzeit nicht profitabel ist, mit einem bereinigten operativen Einkommen von -9,72 Millionen US-Dollar in den letzten zwölf Monaten bis Q2 2023. Dies steht im Einklang mit dem präklinischen Status des Unternehmens, da in dieser Phase typischerweise erhebliche F&E-Investitionen getätigt werden.
InvestingPro-Tipps heben hervor, dass MIRA mehr Bargeld als Schulden in seiner Bilanz hält, was für die Finanzierung weiterer Forschung und klinischer Studien für Ketamir-2 und andere Pipeline-Kandidaten entscheidend sein könnte. Darüber hinaus übersteigen die liquiden Mittel des Unternehmens die kurzfristigen Verpflichtungen, was möglicherweise finanzielle Flexibilität bietet, während es sich auf die IND-Einreichung bis Ende 2024 zubewegt
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