Silo Pharma, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Medikamentenformulierungen und Verabreichungssysteme spezialisiert hat, verzeichnet vielversprechende Fortschritte bei der Entwicklung eines Ketamin-Implantats zur Behandlung chronischer Schmerzen. Das Unternehmen weist jedoch darauf hin, dass Aussagen über zukünftige Entwicklungen, einschließlich der Entwicklung und möglichen Zulassung von SP-26, zukunftsgerichtet sind und Risiken sowie Unsicherheiten unterliegen.
Eric Weisblum, CEO von Silo Pharma, äußerte sich optimistisch über die Fortschritte bei den Ketamin-Implantaten, die für eine langanhaltende Linderung chronischer Schmerzen konzipiert werden. Das Sicherheitsprofil von SP-26 wird derzeit mit den FDA-Anforderungen für eine mögliche Zulassung als häusliche Therapie in Einklang gebracht. Sollte dies gelingen, könnte SP-26 das erste injizierbare Ketamin-basierte Therapeutikum für den Heimgebrauch werden.
SP-26 von Silo Pharma ist ein auflösbares Polymer-Implantat, das kontrollierte Dosen von Ketamin zur Behandlung chronischer Schmerzen freisetzt. Bei erfolgreichen klinischen Studien könnte es für den 505(b)(2)-Zulassungsweg der FDA in Frage kommen, was den Zulassungsprozess potenziell beschleunigen könnte.
Das Unternehmen arbeitet zudem an SPC-15, einer gezielten Behandlung für stressbedingte affektive Störungen wie PTBS, in Zusammenarbeit mit Kymanox als regulatorischem Partner.
Neben SP-26 und SPC-15 entwickelt Silo Pharma weitere präklinische Programme, darunter SPC-14, eine intranasale Behandlung für Alzheimer, und SPU-16, ein ZNS-gerichtetes Peptid für Multiple Sklerose.
Trotz der herausfordernden Aktienperformance, mit einem Rückgang von über 53% in den letzten sechs Monaten, deutet die Analyse von InvestingPro darauf hin, dass das Unternehmen beim aktuellen Handelspreis von 0,90 US-Dollar unterbewertet sein könnte. Das Unternehmen weist eine starke Liquiditätsquote von 7,91 auf, was auf eine solide kurzfristige Liquidität hinweist. InvestingPro-Abonnenten haben Zugang zu über 30 zusätzlichen Finanzkennzahlen und exklusiven Analysewerkzeugen, um fundiertere Anlageentscheidungen zu treffen.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Silo Pharma bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung seiner Behandlung für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), SPC-15, gemeldet. Das Unternehmen hat ein Vor-IND-Treffen (Investigational New Drug) mit der FDA abgeschlossen, was den klinischen Prozess möglicherweise beschleunigen und die Entwicklungskosten für das Medikament senken könnte.
Silo Pharma hat auch Fortschritte bei verschiedenen Kooperationen mit Sever Pharma Solutions, WuXi AppTec und Resyca BV gemacht, um verschiedene Behandlungen voranzutreiben. Darüber hinaus hat Silo Pharma durch einen Lizenzvertrag mit der Columbia University eine exklusive weltweite Lizenz zur Entwicklung seines Alzheimer-Medikaments SPC-14 und des Wirkstoffkandidaten SPC-15 für stressbedingte Störungen und PTBS erworben.
In finanzieller Hinsicht kündigte Silo Pharma ein registriertes Direktangebot und eine gleichzeitige private Platzierung von Wertpapieren an, wodurch etwa 2,1 Millionen US-Dollar gesichert wurden. Diese Mittel sollen für das Betriebskapital und allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.
Diese Entwicklungen unterstreichen Silo Pharmas kontinuierliches Engagement für die Entwicklung neuartiger Behandlungsmethoden für verschiedene Gesundheitszustände. Anleger sollten jedoch beachten, dass die Entwicklung neuer Medikamente mit erheblichen Risiken und Unsicherheiten verbunden ist und dass vergangene Erfolge keine Garantie für zukünftige Leistungen darstellen.
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