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Stellantis erweitert Mitarbeiteraktienprogramm

Veröffentlicht am 14.10.2024, 14:44
STLA
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AMSTERDAM - Stellantis (NYSE:STLA) N.V. (NYSE: STLA / Euronext Milan: STLAM / Euronext Paris: STLAP), ein führender globaler Automobilhersteller, hat die Ausweitung seines Mitarbeiteraktienprogramms "Shares to Win" auf nahezu die gesamte weltweite Belegschaft angekündigt. Diese Erweiterung folgt dem anfänglichen Erfolg des Programms in Frankreich und Italien und wird nun für mehr als 230.000 Mitarbeiter verfügbar sein.

Das "Shares to Win"-Programm ermöglicht es Stellantis-Mitarbeitern, Unternehmensaktien mit einem Rabatt von 20% auf den Referenzaktienkurs zu erwerben. Dieser Kurs wird als durchschnittlicher Schlusskurs an der Mailänder Börse vom 30. September bis zum 25. Oktober 2024 berechnet. Zusätzlich bietet das Unternehmen einen Matching-Beitrag von 100% des vom Mitarbeiter investierten persönlichen Betrags, bis zu einem Maximum von 1.000€.

Stellantis startete heute die zweite Phase des Programms, wobei die Zeichnungsfrist vom 5. bis zum 14. November 2024 läuft, für bis zu insgesamt 14 Millionen Aktien. Die Initiative ist Teil des Unternehmensziels, in den kommenden Jahren 5% seines Kapitals in Mitarbeiterhand zu sehen - eine deutliche Steigerung gegenüber den aktuellen 1,8%.

Xavier Chéreau, Chief HR & Transformation Officer bei Stellantis, erklärte: "Wir sind überzeugt, dass sowohl unsere Mitarbeiter als auch das Unternehmen profitieren, wenn unsere Kollegen, die zum Unternehmenserfolg beitragen, zu Aktionären werden." Er betonte, dass das Aktienkaufprogramm darauf ausgelegt ist, ein stärkeres Gefühl von Eigentümerschaft und Zugehörigkeit unter den Mitarbeitern zu fördern und das Engagement des Unternehmens widerspiegelt, seine Leistung mit der Belegschaft zu teilen.

Stellantis wurde Anfang 2021 gegründet und hat sich seitdem der Einbindung seiner Mitarbeiter in den Unternehmenserfolg als Teil seines strategischen Plans "Dare Forward 2030" verschrieben. Dieser Plan zielt darauf ab, Stellantis bis 2038 als CO2-neutrales Mobilitätstechnologieunternehmen zu positionieren und dabei Wert für alle Stakeholder zu schaffen.

Die Informationen in diesem Artikel basieren auf einer Pressemitteilung von Stellantis.

In anderen aktuellen Nachrichten hat Stellantis bedeutende Änderungen in seiner Managementstruktur angekündigt, einschließlich des geplanten Ruhestands von CEO Carlos Tavares im Jahr 2026. Das Unternehmen hat auch seine Gewinnprognose für 2024 nach unten korrigiert, was auf mögliche Kürzungen bei Dividendenzahlungen und Aktienrückkaufprogrammen im kommenden Jahr hindeutet. Diese Anpassungen erfolgen als Reaktion auf Preisherausforderungen in Nordamerika und hohe Händlerbestände, wie RBC-Analyst Tom Narayan anmerkte.

Stellantis hat zudem über seine Service- und Ersatzteilsparte Mopar eine Partnerschaft mit Segway-Ninebot geschlossen, um Segway-Produkte über ausgewählte Chrysler-, Dodge-, Fiat-, Jeep- und Ram-Händler in Nordamerika zu vertreiben. Diese strategische Zusammenarbeit zielt darauf ab, den Kunden ein vielfältiges Mobilitätserlebnis zu bieten und steht im Einklang mit dem Engagement beider Unternehmen für Innovation und Nachhaltigkeit.

Der Automobilhersteller steht auch kurz vor der Genehmigung der italienischen Regierung für den Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung an seiner Robotiksparte Comau an die Private-Equity-Firma One Equity Partners. Dieser Schritt ist ein wichtiger Teil der Pläne von Stellantis, sich von Comau zu trennen.

Unterdessen hat die United Auto Workers-Gewerkschaft im Ersatzteilvertriebszentrum von Stellantis in Los Angeles für einen Streik gestimmt, was möglicherweise die Betriebsabläufe im Zentrum beeinträchtigen könnte. RBC Capital hat die Stellantis-Aktie aufgrund von Bedenken hinsichtlich Gewinnwarnungen und Preisdruck herabgestuft. Trotz dieser Herausforderungen kündigte Stellantis kürzlich eine Investition von 406 Millionen US-Dollar in drei Einrichtungen in Michigan an, um seinen Fokus auf die Produktion von Elektrofahrzeugen zu verstärken.

InvestingPro Erkenntnisse

Während Stellantis sein Mitarbeiteraktienprogramm erweitert, lohnt es sich, einige wichtige Finanzkennzahlen und Erkenntnisse von InvestingPro zu betrachten, die diesem strategischen Schritt Kontext verleihen.

Laut InvestingPro-Daten hat Stellantis derzeit eine Marktkapitalisierung von 37,24 Milliarden US-Dollar. Die Aktie des Unternehmens wird mit einem niedrigen Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,42 gehandelt, was mit einem der InvestingPro-Tipps übereinstimmt, der besagt, dass Stellantis "zu einem niedrigen Kurs-Buchwert-Verhältnis gehandelt wird". Diese Bewertungskennzahl könnte die vergünstigte Aktienkaufgelegenheit für Mitarbeiter noch attraktiver machen.

Darüber hinaus weist Stellantis eine hohe Dividendenrendite von 9,64% auf, was für das Mitarbeiteraktienprogramm besonders relevant ist. Ein InvestingPro-Tipp hebt hervor, dass das Unternehmen "eine bedeutende Dividende an die Aktionäre zahlt", was den Aktienbesitz für Mitarbeiter, die neben einer potenziellen Kapitalwertsteigerung auch nach Einkommen suchen, möglicherweise noch attraktiver macht.

Bemerkenswert ist auch, dass Stellantis laut einem weiteren InvestingPro-Tipp "mehr Bargeld als Schulden in seiner Bilanz hält". Diese starke finanzielle Position könnte den Mitarbeitern zusätzliches Vertrauen in die Stabilität des Unternehmens geben, wenn sie eine Teilnahme am Aktienkaufprogramm in Erwägung ziehen.

Diese Erkenntnisse von InvestingPro bieten einen breiteren finanziellen Kontext für die Mitarbeiterbeteiligungsinitiative von Stellantis. Für Investoren und Mitarbeiter gleichermaßen bietet InvestingPro 16 zusätzliche Tipps für Stellantis, die eine umfassendere Analyse der finanziellen Gesundheit und Marktposition des Unternehmens ermöglichen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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