Investing.com -- Die anhaltenden Waldbrände in Los Angeles, insbesondere in den Stadtteilen Pacific Palisades, Eaton, Hurst und anderen Gegenden, werden laut Morningstar DBRS voraussichtlich zu erheblichen Verlusten für die Versicherungsbranche führen.
Laut Angaben der örtlichen Feuerwehr haben die Brände bereits mehr als 1.100 Häuser zerstört und bedrohen über 28.000 weitere Gebäude.
Vorläufige Schätzungen von Morningstar DBRS deuten darauf hin, dass die gesamten versicherten Schäden 8 Milliarden US-Dollar übersteigen könnten. Die genaue Summe hängt von der endgültigen Anzahl der von den Waldbränden betroffenen Immobilien ab.
Zum Vergleich: Der Woolsey-Brand von 2018, der nördlich von Los Angeles wütete und 1.643 Gebäude zerstörte, verursachte Sachschäden von über 6 Milliarden US-Dollar.
Trotz der erwarteten Verluste geht Morningstar DBRS davon aus, dass die Auswirkungen auf große, in Kalifornien tätige Sachversicherer zwar negativ, aber beherrschbar sein werden. Dies liegt an ihrer Nutzung von Rückversicherungen und ihrem hohen Diversifizierungsgrad.
Es wird erwartet, dass auch die globale Rückversicherungsbranche die Verluste bewältigen kann, ohne dass dies Auswirkungen auf ihre Kreditprofile hat.
Der kalifornische Sachversicherungsmarkt steht bereits seit längerem vor erheblichen Herausforderungen. Gründe dafür sind die hohen Risiken durch Waldbrände und andere Naturkatastrophen, gepaart mit regulatorischen Einschränkungen bei Deckung und Preisgestaltung.
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