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EU schließt Abkommen mit Roche und Merck über Covid-19-Arzneien

Veröffentlicht am 08.07.2020, 13:09
Aktualisiert 08.07.2020, 13:12
© Reuters.
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Brüssel, 08. Jul (Reuters) - Die EU-Kommission hat einem Insider zufolge mit den Pharmakonzernen Roche (SIX:RO) ROG.S und Merck MRCG.DE Abkommen über die Lieferung von Medikamenten zur versuchsweisen Behandlung von Covid-19-Patienten abgeschlossen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch aus Kommissionskreisen. Nach den Vereinbarungen liefert Roche das Medikament RoActemra und Merck das Medikament Rebif an jedes der 27 EU-Mitglieder, das Interesse äußert. Die Bedingungen der Abkommen wurden nicht bekannt. Roche und Merck waren zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Sowohl einige EU-Staaten als auch die EU-Kommission bemühen sich derzeit, mögliche Anti-Corona-Medikamente einzukaufen. Dies wird als dringlich angesehen, weil sich etwa die USA große Mengen des Medikaments Remdesivir der US-Firma Gilead GILD.O gesichert haben.

RoActemra ist ein Medikament gegen rheumatoide Arthritis, das bereits zusammen mit Produkten von Gilead getestet wurde. Rebif wird zur Behandlung von Multiple-Sklerose-Patienten eingesetzt. Bisher ist das Gilead-Medikament Remdesivir, das ursprünglich für die Ebola-Behandlung entwickelt worden war, das einzige Medikament, das von der EU für die Behandlung von Corona-Patienten zugelassen ist. Sowohl Roche als auch Merck sagten dem Insider zufolge in Briefen an die EU-Kommission zu, dass sie den möglichen Bedarf in EU-Ländern decken könnten.

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