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Auf eigene Gefahr! – FCA-Chef lehnt Einlagensicherung für Krypto-Anleger ab

Veröffentlicht am 09.12.2021, 16:05
Aktualisiert 09.12.2021, 16:35
© Reuters.  Auf eigene Gefahr! – FCA-Chef lehnt Einlagensicherung für Krypto-Anleger ab

Nikhil Rathi, der Geschäftsführer der britischen Finanzaufsicht FCA, hat im Rahmen einer Anhörung des britischen Finanzministeriums in Aussicht gestellt, dass Krypto-Anleger aus dem Vereinigten Königreich zukünftig ohne Netz und doppelten Boden investieren. So meint Rathi:

„Beim Thema Einlagensicherung (aus öffentlicher Hand) müssen wir eine rote Linie ziehen, wobei ich der Ansicht bin, dass jegliche Krypto-Investitionen keinen Anspruch auf Einlagensicherung gewähren sollten. Die Anleger müssen sich diesem Risiko bei der Investition in Kryptowährungen bewusst sein.“

Mit dieser Aussage nimmt der FCA-Chef Bezug auf das Financial Services Compensation Scheme (FSCS). Dabei handelt es sich um den staatlichen Einlagensicherungsfonds, der Anleger in bestimmten Fällen vor Zahlungsausfall schützt. Rathi zielt darauf ab, dass Krypto-Anleger keinen Anspruch auf diesen staatlichen Fallschirm haben, wenn sie Opfer von betrügerischen Krypto-Projekten oder sogenannten Rugpulls im Bereich der Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi) werden, da diese Form der Investitionen in einer rechtlichen Grauzone stattfinden. Allein in diesem Jahr hat der FSCS 717 Mio. Britische Pfund an geschädigte Anleger ausgezahlt.

FCA-Chef Nikhil Rathi im Rahmen der parlamentarischen Anhörung | Quelle: parliamentlive.tv

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