Bei einer europaweiten Razzia ist eine der wohl bislang größte Bitcoin-Betrügerbanden ausgehoben worden, berichtete tageschau.de am 3. Juli.
Ermittler des gemeinsam von der Staatsanwaltschaft Saarbrücken mit der Zentralen Wirtschaftsstaatsanwaltschaft aus Österreich geführten Verfahrens konnten bei 35 Durchsuchungen im In- und Ausland umfangreiches Beweismaterial sichern.
Demnach habe die von einem 55-jährigen Deutschen geführte Bande ein aus mindestens 387 Webseiten bestehendes Netzwerk an angeblichen Trading-Portalen mitsamt mehreren Callcentern betrieben. Neben Wetten auf Aktienkurse, Währungsschwankungen und andere Finanzgeschäfte gaukelten die angeblichen Anlageportale auch den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin vor.