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Bitcoin: Allzeithoch ist Jahre entfernt – Fed-Zinserhöhungen noch lange nicht vorbei

Veröffentlicht am 20.02.2023, 08:58
Aktualisiert 20.02.2023, 09:24
© Reuters

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Investing.com – Der starke Kursverfall des Bitcoin ging im Jahr 2022 mit dem Anstieg der Fed-Zinssätze Hand in Hand. Das hing unmittelbar damit zusammen, dass die Kryptowährung erheblich davon profitierte, dass mit den Konjunkturmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie frisches Kapital in den BTC/USD floss.

Die Fed musste jedoch Ende 2021 einsehen, dass der Anstieg der Inflation, der ursprünglich als vorübergehend angesehen wurde, sich als hartnäckig darstellte. Somit war die Zentralbank gezwungen, den Kampf gegen die steigenden Preise aufzunehmen und dem Markt über höhere Zinsen Liquidität zu entziehen – Liquidität, die den Spekulanten fehlte, was die Märkte einbrechen ließ.

Die jüngste Rallye an den Märkten wurde von der Idee getragen, dass die Zinserhöhungen der Fed schon bald vorüber sind und eine neue Phase mit geldpolitischen Lockerungen unmittelbar bevorsteht. Der Bitcoin-Kritiker Peter Schiff gibt hingegen zu bedenken, dass die US-Zentralbank schon einmal gegen eine hohe Inflation kämpfte und es zwölf Jahre benötigte, um diese auf zwei Prozent zu senken. Dies ging damit einher, dass die Zinssätze im Jahr 1986 einen Wert von 16,2 Prozent erreichten.

Angesichts dessen ist der Experte überzeugt, dass die Märkte noch einen langen Weg der Zinserhöhungen vor sich haben, bis es zu dem erhofften Fed Pivot kommt.

Die Fed wird jedoch nicht so hart durchgreifen können wie damals, denn das würde eine Finanzkrise auslösen, die schlimmer wäre als 2008, wie Schiff erklärt. Eine Phase mit niedrigen Zinsen bei einer geringen Inflation, liegt also in weiter Ferne, weshalb das nächste BTC-Allzeithoch kurzfristig nicht zu erwarten ist.

Bitcoin technische Kursmarken

Der Bitcoin fällt aktuell bei einem BTC/USD Kurs von 24.516 Dollar -0,29 Prozent, während auf Wochenbasis ein Gewinn von 11,83 Prozent zu verzeichnen ist.

Die Kryptowährung leitete eine Abwärtskorrektur ein, nachdem am 16. Februar bei 25.233 Dollar ein neues Hoch gebildet werden konnte. Dabei wurden die Unterstützungen des 23,6 Prozent Fibo-Retracements und des 38,2 Prozent Fibo-Retracements kurzzeitig durchbrochen.

Bitcoin (BTC/USD) 4-Stundenchart

Heute findet der Handel bereits wieder über dem 23,6 Prozent Fibo-Retracement von 24.332 Dollar statt und so kann mit einem Test des jüngsten Hochs von 25.233 Dollar gerechnet werden. Mit einem Tagesschlusskurs über diesem Niveau würde sich der Spielraum für einen Ausbau der Gewinne in Richtung der 123,6 Prozent Fibo-Expansion von 26.133 Dollar erhöhen.

Gelingt es den Bullen jedoch nicht, das 23,6 Prozent Fibo-Retracement nachhaltig zu verteidigen, werden das 38,2 Prozent Fibo-Retracement von 23.775 Dollar und das 50 Prozent Fibo-Retracement von 23.325 Dollar in den Fokus geraten.

Von Marco Oehrl

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Aktuelle Kommentare

super kontraindikator News rutschen wir doch in die ein jahres-time frame bis zum halving. Beispiel litecoin geht seit letztes Jahr April nur nach oben in dem schlimmsten Pleite ja bei kryptus
Blabla, die experten können ja noch nicht mal das wetter von morgen vorhersagen…ath unwahrscheinlich aber dennoch möglich
Keiner, wirklich keiner erwartet das BTC dieses Jahr ein neue ATH und selbst in 2024 erwartet das kaum jemand. In 2024 ist erst das Halving, also immer locker durch die Hose atmen.
Dann halte ich eben durch! egal - der Anstieg kommt ebenso wie der Abstieg des USD 100%
Bla Bla Bla. Glaskugel beschwoeren und Huehnerknochen werfen. Nicht zu vergessen das Kaffeesatz lesen. Ich kann das auch und behaupte BTC wird nie auf Null gehen.
Peter Schiff kennt sein Leid. Sein Gold war 11 Jahre im Minus bis es letztes Jahr wieder auf den Preis von 2011 stieg. ...und er mag Bitcoin nicht 🤣
23.000 oder 25.000 ist doch egal.. Auf lange sicht muss man es dich sehen.. Jedesmal diese kruemmel analysen.. Und na und..wenn die Fed den Zuns erhoeht.. Irgendwann muss sie ihn auch wieder absenken..
Muss sie nicht - es gibt keine Verpflicht dazu. Diese ganze Ultraniedrigzins-Geschichte war ein Experiment, welches noch nie in dem Ausmaß stattfand und begann durch die Finanzkrise 2008. Bereits 2014 rätselte man über eine Exit-Strategie, da man wirtschaftliche Schäden befürchtete. Das Spiel zog sich dann noch über weitere Jahre, bis man nun heute gegen starke Inflation zu kämpfen hat. Ob die Zentralbanken also in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten überhaupt nochmal so tiefe Zinssätze in Erwägung ziehen, ist daher fraglich.
Muss sie nicht. Eine 0- Zinsphase gab es vor den 2010ern noch nie….
... bis die Schulden nicht mehr zu bedienen sind, dann sind wir wieder bei 0
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