Nigel Green, CEO der renommierten Finanzberatungsgruppe deVere, prognostiziert, dass der Bitcoin-Kurs bis Mitte 2025 auf 150.000 US-Dollar klettern könnte. Diese Vorhersage folgt dem jüngsten Durchbruch der Kryptowährung über die 100.000 US-Dollar-Marke, die sie vergangene Woche erstmals erreichte.
Laut Green verzeichnete Bitcoin seit Jahresbeginn einen beeindruckenden Wertzuwachs von 134%. Er geht davon aus, dass sich dieser Aufwärtstrend fortsetzen wird. Zuvor hatte Green einen Anstieg auf 120.000 US-Dollar nach Donald Trumps Amtsantritt vorhergesagt. Nun rechnet er aufgrund wachsender Anleger-FOMO (Fear of Missing Out) und verstärkter institutioneller Investitionen mit einem noch höheren Kursanstieg.
Green sieht die Wiederbelebung des Kryptomarktes in der doppelten Dynamik von Anleger-FOMO und institutionellen Investitionen begründet. Diese Faktoren etablieren Bitcoin zunehmend als unverzichtbaren Bestandteil in Anlageportfolios. Er erklärt: "Wenn Bitcoin neue Höchststände erreicht, entsteht ein Schneeballeffekt. Anleger, die auf der Jagd nach Gewinnen sind, treiben den Kurs nach oben und locken so weitere Marktteilnehmer an."
Das verstärkte Engagement von Finanzinstituten im vergangenen Jahr – sei es durch direkte Beteiligungen, börsengehandelte Fonds (ETFs) oder Partnerschaften mit Krypto-Unternehmen – gilt als Meilenstein für Bitcoin. Diese institutionelle Beteiligung bringt nicht nur frische Liquidität in den Markt, sondern stärkt auch die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen der Kleinanleger.
Green betont zudem, dass die anhaltende Inflation und zunehmende geopolitische Unsicherheit Bitcoins Attraktivität als sicheren Hafen verstärken. Da traditionelle Anlagen oft nicht mit der Inflation Schritt halten können, wird Bitcoin vermehrt als potenzieller Wertspeicher betrachtet. Die globale politische Instabilität treibt Anleger zusätzlich dazu, Alternativen zu konventionellen Vermögenswerten zu suchen, was Bitcoins Anziehungskraft weiter erhöht.
Die Trump-Administration hat ihre Unterstützung für digitale Vermögenswerte signalisiert, indem sie einen neuen SEC-Vorsitzenden ernannt hat, der für seine progressive Haltung gegenüber Kryptowährungen bekannt ist. Dieser Schritt dürfte für mehr regulatorische Klarheit sorgen und das Vertrauen der Anleger in den Kryptobereich stärken.
Trotz seiner optimistischen Prognose warnt Green, dass der Weg zu 150.000 US-Dollar nicht ohne Herausforderungen sein wird. Er rechnet mit kurzfristigen Verkaufswellen, wenn Anleger Gewinne realisieren. Green betont jedoch, dass diese Marktkorrekturen ein natürlicher Teil des Marktzyklus sind und zu einem robusteren und nachhaltigeren Wachstum beitragen.
Greens aktualisierte Prognose unterstreicht sein Vertrauen in die Zukunft von Bitcoin. Als treibende Kräfte für den potenziellen Anstieg auf 150.000 US-Dollar bis Mitte 2025 nennt er Faktoren wie Trumps Präsidentschaft, einen kryptofreundlichen SEC-Vorsitzenden, wachsende institutionelle und private Nachfrage, anhaltende Inflation und geopolitische Unsicherheit.
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