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Bitcoin: Korrelation mit Gold steigt – was bedeutet das für den Kurs?

Veröffentlicht am 24.10.2022, 10:12
© Reuters

Investing.com – Der Bitcoin erholt sich seit gestern Abend, da sich die Kryptowährung über Nacht von ca. 19.200 Dollar bis zu einem Höchststand von 19.700 Dollar erholt hat, was einem leichten Gewinn von 2,6 Prozent entsprach. Doch insgesamt, wie man auf dem Tageschart leicht erkennen kann, konsolidiert die Kryptowährung weiterhin in einer engen Range, und das schon seit mehreren Tagen.

Das heißt, die Volatilität von Bitcoin hat in den letzten Wochen stark abgenommen, was sich laut einer aktuellen Notiz der Bank of America (NYSE:NYSE:BAC) als positiver Faktor erweisen könnte.

Die Bank schrieb, dass die Bewegungen von Bitcoin im Vergleich zu anderen Vermögenswerten darauf hindeuten könnten, dass die Anleger Bitcoin wieder als sicheren Hafen betrachten. Und das nach einer Periode, in der Bitcoin hauptsächlich als risikoreiche Anlage gehandelt wurde.

Die größte Kryptowährung weist eine 40-Tage-Korrelation mit Gold von etwa 0,50 auf, gegenüber etwa Null Mitte August. Obwohl die Korrelationen mit dem S&P 500 mit 0,69 und dem Nasdaq 100 mit 0,72 höher sind, haben sie sich stabilisiert und liegen unter den Rekordwerten von vor einigen Monaten. Die Analysten der BofA sehen darin ein Zeichen, dass sich die Dinge für Bitcoin ändern könnten, und zwar zum Positiven.

„Eine fallende positive Korrelation mit dem SPX/QQQ und eine schnell steigende Korrelation mit dem XAU deuten darauf hin, dass die Anleger Bitcoin als relativen sicheren Hafen betrachten könnten. Und das, obwohl die makroökonomische Unsicherheit anhält und der Markt seinen Tiefststand noch nicht erreicht hat“, schrieben sie.

Hervorzuheben ist, dass die Anmerkung der BofA mit den jüngsten Kommentaren von Mike Novogratz übereinstimmt, der am Donnerstag sagte, dass er Bitcoin als „Kanarienvogel in der Kohlemine“ neben Gold betrachte und erwarte, dass er sich vor den anderen Kryptowährungen erholen werde.

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Bitcoin technische Kursmarken

Aus charttechnischer Sicht ist anzumerken, dass der Rückgang der Bitcoin-Volatilität nach einem wichtigen langfristigen charttechnischen Signal erfolgt. Wie man auf dem unten stehenden Tageschart sehen kann, hat Bitcoin zu Beginn des Monats Oktober eine langfristige Abwärtstrendlinie durchbrochen. Diese Linie war besonders bedeutsam, da sie sich vom absoluten Rekord des BTC/USD bei 69.000 Dollar im November 2021 erstreckte.

Bitcoin (BTC/USD) Tageschart

Auf der anderen Seite hat Bitcoin letzte Woche die zweite volle Woche in Folge unter der Schlüsselschwelle von 20.000 Dollar abgeschlossen, die zusammen mit dem gleitenden 100-Tage-Durchschnitt, der derzeit bei 20.900 Dollar liegt, eine wichtige Widerstandszone bildet. Ein Überschreiten dieser Zone würde die bullische Umkehr des Bitcoin-Grundtrends bestätigen.

Danach werden die Marken von 23.000 Dollar und 25.000 Dollar die nächsten bullishen Ziele sein, die es anzustreben gilt.

Aktuelle Kommentare

Ein Überschreiten der Zone um 20.900,- bedeutet definitiv noch keine Trendumkehr. Davon kann man erst bei 29/30.000 sprechen.
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