Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Bitcoin über 51.000 Dollar: Ruft das jetzt die Regulierungsbehörden auf den Plan?

Veröffentlicht am 17.02.2021, 12:57
Aktualisiert 17.02.2021, 13:04
© Reuters.

Investing.com - Nachdem sich Bitcoin in den letzten Tagen mehrmals der psychologisch wichtigen Marke genähert hatte, ohne sie wirklich zu testen, knackte er schließlich auf fast allen Handelsplattformen die 50.000 Dollar-Schwelle (auf einigen wenigen Plattformen hatte er diese Schwelle bereits gestern berührt) und kletterte am Mittwochmorgen sogar über die 51.000 Dollar-Marke. In den vergangenen 24 Stunden stieg der BTC-Kurs um 5,4%.

Mit dieser neuerlichen Kursexplosion hat sich der Preis der Kryptowährungen in nur zwei Monaten mehr als verdoppelt, nach einem Plus von mehr als 300% im Jahr 2020.

Zur Erinnerung: ein äußerst positiver Newsflow in den letzten Wochen hat den Aufstieg von Bitcoin begünstigt, wie z.B. die Tesla (NASDAQ:TSLA)-Investition von 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin oder mehrere Ankündigungen und Interessensbekundungen an Kryptowährungen von verschiedenen Akteuren aus dem traditionellen Finanzbereich.

Bitcoins jüngste Kursrallye ist wohl auf die Tatsache zurückzuführen, dass MicroStrategy (NASDAQ:MSTR), ein Marktforschungsunternehmen, das bereits fast seine gesamten liquiden Mittel in Bitcoin investiert hat, erklärt hat, dass es sich über eine Wandelanleihe weitere 600 Millionen Dollar besorgen will, um mehr von der Kryptowährung zu kaufen.

Allerdings könnte der Bitcoin-Anstieg über 50.000 Dollar jetzt die Regulierer auf den Plan rufen. Gerade weil es sich um eine noch junge Anlageklasse handelt, ist die Regulierung von Cyberdevisen noch immer schwammig. Das bedeutet, dass die Regulierung auf kurz oder lang kommen wird. Und angesichts der großen Begeisterung für Kryptowährungen wird dies eher früher als später passieren. Und eine strengere Regulierung wird sich wahrscheinlich nicht unbedingt positiv auf den Bitcoin-Preis auswirken.

Zahlreiche Warnungen wurden bereits ausgesprochen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Anfang des Monats sagte Janet Yellen, die erst kürzlich bestätigte US-Finanzministerin, bei einer Diskussionsrunde zur Innovationspolitik für die Industrie, dass sie "das Versprechen" dieser neuen Währungen erkenne. "Aber ich sehe auch die Realität: Kryptowährungen werden benutzt, um die Gewinne von Drogenhändlern zu waschen; sie sind ein beliebtes Werkzeug im Finanzterrorismus“.

Vor kurzem äußerte sich auch die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, am 7. Februar gegenüber BFMTV sehr kritisch gegenüber Kryptowährungen:

"Das sind keine Währungen. Kryptos sind keine Währung. Es handelt sich dabei um eine hochspekulative Anlage".

Lagarde äußerte ihre Besorgnis über die Risiken, denen Verbraucher durch Investitionen in Bitcoin ausgesetzt sind, und sprach sich für eine Regulierung von Kryptowährungen aus.

Der ökonomische Chefberater der Allianz (DE:ALVG), Mohamed El Erian, hat in einem Interview mit CNN Anfang der Woche ebenfalls vor den Auswirkungen einer strengeren Regulierung von Cyberdevisen gewarnt.

Seiner Meinung nach hängt der weitere Aufstieg von Bitcoin nicht so sehr von seiner Akzeptanz ab, sondern davon, ob "der offizielle Sektor es zulässt, dass die Entwicklung weitergeht", was bedeutet, dass Regierungen und Regulierungsbehörden die Entwicklung der Branche bald ausbremsen könnten.

Aktuelle Kommentare

Gerade weil Finanzhaie diese Währung jetzt so Hochpushen sollte man die Finger davon lassen. Der Absturz kommt garantiert. Es wird einige sehr reich machen und viele Verlierer haben. Das alte Spiel der Wallstreet.
Wird höchste Eisenbahn. Dann ist es eben nicht mehr so einfach mit einem USB Stick Waffen, Drogen etc. umzuschlagen. Kann ja nicht sein das Goldkäufe reguliert und 500€ Scheine abgeschafft werden aber BTC kein Schwein interessiert. Schön das die mal aufwachen und ihre Arbeit machen, die sogenannten Währungshüter...
verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. inwiefern wäre Regulierung denn schlecht? Ganz im Gegenteil. Regulierung gibt Sicherheit. Nicht umsonst gibt es bei assets die außerhalb eines guten rechtsstaatlichen Rahmens gehandelt werden stets einen risikoaufschlag. bsp.gefällig? chinesische Aktien werden ggf.us Aktien immer mit risikoaufschlag gehandelt, weil die audits und gesetzlichen Rahmenbedingungen unsicherer und undurchsichtigen sind. Also el erian und co - wo sind eure Argumente? yellen und die dems werden i.ü. nichts gegen btc machen. Sowohl die junge Wählerschaft als auch ihre finanziers aus wall street und silicon valley wollen das nicht.
Zur Klarstellung: yellen und co werden für Anbieter die mit US kooperieren ein "know your customer"-prinzip einführen. Wer es nicht tut wird abgeschaltet bzw. isoliert. Alle werden es tun, denn Coinbase, Square, Paypal, GBTC, Blackrock werden mit Freuden weglaufende Kunden aufnehmen. und mit risikoaufschlag meine ich, dass der Kurs niedriger ausfällt als er könnte. evtl.sehen wir bei Regulierung einen dip, der alle schwachen Hände rausspült (damit die großen US Institutionen sich schön eindecken können), um anschließend eine "jetzt erst recht-"rally zu sehen.
Der Bitcoin lebt ja momentan davon, wenn man ihn als Währung sieht muss er schon reguliert werden, außer man nimmt dadurch im schlimmsten Fall unzählige Pleiten, vernichtete Existenzen und drohende (Bürger-)Kriege in Kauf. Es sind ja nicht nur die Regierungen und Zentralbanken die kritisch sind, sondern auch in Zukunft die Leute die keine BTC haben oder sich diese nicht leisten können. Und das werden die meisten sein, allen voran der deutsche Michl der auf seine staatliche Pension setzt... ;-)
bitcoin has nothing to do with turbodyne. In my opinion, bitcoin is a blockchain-based currency equivalent. As far as I remember, turbodyne advertised diesel consumption and pollutants.
Und wieder mal ein unvollständig recherchierter Artikel. In einer schriftlichen Fragebeantwortung ruderte Yellen etwas zurück: "Ich halte es für wichtig, die Vorteile der Cryptowährungen und anderer digitaler Vermögenswerte zu berücksichtigen, darunter ihr Potenzial zur Steigerung der Effizienz des Geldsystems..... Ich glaube, wir müssen genau schauen, wie wir ihre Nutzung für legitime Aktivitäten fördern und gleichzeitig die Nutzung für schädliche und illegale Aktivitäten mindern können."
der letzte abschnitt heisst auf gut deutsch: eigene kryto forcieren und andere abschaffen, verbieten.oder liest da jemand was anderes zwischen den zeilen?
Cryptowährungen sind eine Gefahr für klassische Währungen, da dann Zentralbanken und somit Regierungen nicht mehr die Währungen kontrollieren können.Das darf natürlich nicht offen ausgesprochen werden, und somit sucht man sich populäre jedoch überwiegend falsche Argumente um schon mal die richtigen Weichen zu stellen.
"Kryptos sind keine Währung" Wenn die Gesellschaft es als Zahlungsmittel akzeptiert, dann ist es eine Währung. Da kann Frau Lagarde noch 100mal sagen, dass es keine Währung ist. Zum Glück kann man den Bitcoin dank Dezentralisierung nicht einfach verbieten oder abschalten.
Allerdings kannst du den Zugang massiv erschweren, von daher gibt es durchaus Regulierungspotential.
Janet YellenKryptowährungen werden benutzt, um die Gewinne von Drogenhändlern zu waschen; sie sind ein beliebtes Werkzeug im Finanzterrorismus“....das was der US-Dollar bis heute ist und war!
Und war? Eher solange es ihn gibt auch bleibt!
Was könnte man denn bei Kryptowährungen regulieren? Bei einem Kühlschrank kann man die Temperatur regulieren oder die Helligkeit bei einer Glühlampe aber bei Kryptowährungen muß man doch eigentlich nichts machen. Bin mal gespannt was denen einfällt.
man man man.. kaufen aber nicht viel verstehen ist die Devise? der gesamte Finanzmarkt ist reguliert. Das erste was kommen kann sind heftige Steuern auf Bitcoins. Das nächste wäre die Offenlegung und Nachvollziehbarkeit. Bitcoin ist ein globales Schweizer Bank Konto, dass enorm von Kriminellen missbraucht werden kann. noch besser: niemand kennt den Urheber von Bitcoin. legt ein normal denkender Mensch sein Geld auf eine Bank die man nicht kennt? sobald diese Anonymität ggf ausgehebelt wird ist Bitcoin vllt noch 1cent wert.
Ahja, gerne darf man meine 'Bitcoin Brieftasche' beschlagnahmen. Zugriff darauf hat dennoch niemand und ich komme ganz sicher wieder an meine Coins, da Recovery Phrase. Gerne darf man mit solchen Schwachsinn Maßnahmen kommen...
Ja nu .. diese Kryptos werden einfach nie als offizielles Zahlungsmittel zugelassen oder gleich ganz verboten .. fertig ... ist ja bereits in Afrika geschehen .. im Iran haben Sie die Rechenzentren abgeschaltet .. ergo .. es tut sich schon einiges gegen den Bitcoin !!!
Wenn ich Dinge höre wie "das sind keine Währungen"... Zeit für die Rente.
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.