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Bitcoin unverändert; Japan verschärft Registrierunganforderungen für Kryptobörsen

Veröffentlicht am 03.09.2018, 13:32
© Reuters.  Bitcoin am Montag unverändert
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Investing.com - Kryptowährungen verhielten sich am Montag uneinheitlich, mit Bitcoin unverändert gehandelt wurde, bei wegen des US-Feiertags geringen Umsätzen.

Bitcoin wurde um 13:31 MEZ an der Bitfinex Börse 0,02% höher zu 7,232.40 USD gehandelt. Die Umsätze sollen gering bleiben, da in den USA der Tag der Arbeit gefeiert wird.

Der Wert aller gehandelten Münzen ist gesunken, mit der Kapitalisierung des Gesamtmarkts zum Zeitpunkt des Artikels auf 235 Mrd USD, nachdem er am Sonntag noch auf 239 Mrd USD gelegen hatte.

Ethereum, die zweitgrößte alternative Währung, fiel an der Bitfinex Börse um 1,03% auf 287,87 USD. XRP, die drittgrößte virtuelle Währung, verbilligte sich um 1,17% auf 0,33441, während Litecoin 0,13% höher auf 64,762 USD lag.

Der japanische Finanzdienstleistungsregulierer führt strengere Regeln für die Registrierung von Kryptobörsen ein, berichtete die Zeitung Japan Times am Sonntag. Die Regeln werden eingeführt, um “zu sehen, ob die [Kryptobörse] ihr Risikomanagement gewissenhaft durchführen”. Zu den Änderungen gehören mehr Fragen auf dem Antrag, Protokollaufzeichnungen von Aufsichtsratssitzungen und Überprüfungen der Anteilseigner der Unternehmen.

Japan war das erste Land der Welt, das Börsen für digitale Währung legalisierte, als es letztes Jahr ein Regelwerk verabschiedete. Nach einer Serie von Hacks überwacht die Regulierungsbehörde die existierenden Unternehmen genau und hat einigen unter ihnen Anweisungen zur Verbesserung ihrer Geschäftsabläufe gegeben.

In den weiteren Nachrichten war der Webbrowser Mozilla Firefox, der bald Malware zum Mining von Kryptowährungen blockieren will. Als digitale Münzen populärer wurden, ist die Sicherheit eines der größten Probleme der Industrie geblieben.

“Webseiten haben stillschweigend Skripts zum Kryptomining auf den Geräten der Benutzer laufen lassen. Praktiken wie diese machen das Web zu einer unangenehmeren Umgebung. Künftige Versionen von Firefox werden diese Praktiken standardmäßig verhindern,” sagte Mozillas Vizepräsident für Produktentwicklung Nick Nguyen in einem Blogbeitrag in der letzten Woche.

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