Die Situation um die südkoreanische Kryptowährungsbörse Bithumb spitzt sich weiter zu. Nun gab es auch eine gerichtliche Entscheidung.
Am 13. Januar hat das höchste südkoreanische Gericht seine Entscheidung bekräftigt, dass die Börse Anleger wegen eines Ausfalls vom 12. November 2017 entschädigen müsse, der eineinhalb Stunden dauerte. Laut einer lokalen Nachrichtenplattform beläuft sich die Gesamtsumme der Entschädigungen auf 202.400 US-Dollar.
Zunächst entschied das Gericht gegen die Anleger, was aber später wieder revidiert wurde. Die endgültige Entscheidung des obersten Gerichtes lautete nun, dass die Börse an 132 Anleger Entschädigungen zwischen 6 und 6.400 US-Dollar zahlen muss.