Das einflussreiche Krypto-Unternehmen hat sich 125 Mio. US-Dollar Investitionskapital gesichert, um damit den eigenen Mining-Dienstleister zu stützen, was belegt, dass es auch in Zeiten der Krise weiterhin institutionelles Interesse am Mining-Markt gibt.
Die 125 Mio. US-Dollar wurden über eine Wandelanleihe und einen Kredit finanziert, wie Blockstream am 24. Januar in einer entsprechenden Pressemitteilung bekanntgegeben hat. Als führender Geldgeber agierten dabei der Risikokapitalgeber Kingsway Capital und Fulgur Ventures. Die Cohen & Cohen Capital Markets, die wiederum zur J.V.B. Financial Group gehört, statt Blockstream bei dem Deal beratend zur Seite.
Mit der neuen Finanzierung kann Blockstream die eigenen Mining-Kapazitäten speziell für institutionelle Kunden ausbauen. Wie das Unternehmen erklärt, ist dieses Geschäftsfeld selbst vor dem Hintergrund schwacher Bitcoin-Kurse (BTC) resilient, während viele „normale“ Miner zurzeit leiden müssen. Letztere sind laut Blockstream „viel direkter von den Kursschwankungen von Bitcoin getroffen und müssen deshalb mit geringeren Margen kämpfen“.