Eine Kommissarin der US-Handelsaufsicht CFTC hat sich für ein begrenztes Pilotprogramm zur Regulierung von Kryptowährungen ausgesprochen.
In einer vorab aufgezeichneten Rede für eine Veranstaltung des Cato-Instituts vom 7. September kündigte CFTC-Kommissarin Caroline Pham entsprechend an, dass sie im Anschluss an dahingehende öffentliche Rundtischgespräche ein Pilotprogramm für Krypto-Vermögenswerte vorschlagen wolle und mahnte zugleich, dass die USA beim Thema Krypto-Regulierung womöglich schon ins Hintertreffen geraten sind und den Vorsprung anderer Länder nun „aufholen“ müssen. Sie schlug deshalb vor, dass das Programm ähnlich wie die zuvor auf staatlicher Ebene eingeführten regulatorischen Sandkästen sein sollte.
„Ein Pilotprogramm kann einen Rahmen für neue Technologien und Marktstrukturen im Rahmen unserer bestehenden Gesetze und Vorschriften schaffen“, so Pham. Und weiter: „Ich hoffe, dass ein Pilotprogramm zum Testen, Sammeln von Daten und Entwickeln eines pragmatischen Ansatzes für die Tokenisierung sicherstellen kann, dass wir unserem Mandat zur Förderung offener, transparenter, wettbewerbsfähiger und finanziell gesunder Märkte weiterhin gerecht werden können.“