Im Rahmen der aktuellen Konferenz der American Fintech Council hat Michael J. Hsu, der Chef der US-Bankenaufsicht OCC eine verstärkte Regulierung von Krypto-Unternehmen gefordert.
„Besonders große Krypto-Unternehmen – allen voran die Herausgeber von stark zirkulierenden Stablecoins – sollten vollumfänglich beaufsichtigt werden. Gleichsam müssen sich die Regulierer auf Landesebene und Bundesebene zunächst darum kümmern, passende Vorschriften zu entwickeln, damit solche Unternehmen überhaupt erst in den Zuständigkeitsbereich der Bankenaufsichten gebracht werden können. Damit könnten sichere und geprüfte Krypto-Unternehmen klar von solchen differenziert werden, die nur teilweise reguliert sind und immer mal wieder Kontrollverluste haben, wie zum Beispiel Binance und Tether.“Das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) ist in den USA die oberste Behörde zur Beaufsichtigung von Banken und des Bankenwesens. Hsu sieht besonders die Stablecoin-Herausgeber in ähnlicher Funktion, weshalb er diese nun scheinbar unter seine Aufsicht bringen will.
Dahingehend führt er aus: