In der neuen Ausgabe von Cryptopedia bespricht Cointelegraph-Moderator Jackson DuMont das Thema Stablecoins. In Zuge dessen geht DuMont auch speziell auf die sogenannten algorithmischen Stablecoins ein, die zuletzt durch den großen Crash des Blockchain-Projekts Terra (LUNA) und den zugehörigen derartigen Stablecoin TerraUSD (UST) in aller Munde waren.
Zunächst startet DuMont mit einer allgemeinen Definition von Stablecoins, die er als „Kryptowährungen, deren Wert an einen externen Vermögenswert wie den US-Dollar (USD) angebunden sind“, um die gewünschte Wertstabilität zu erreichen. Auf Grund dieser namensgebenden Wertstabilität sind die Stablecoins so interessant für die Kryptobranche, da sie die Aufbewahrung von Vermögen ermöglichen, ohne dem Risiko von Kursschwankungen bzw. Wertverlust zu unterliegen. Ganz besonders in Zeiten der Abwärtstrends ist diese Funktion umso wichtiger.
Am Beispiel von Marktführer Tether (USDT) verdeutlicht DuMont, dass die großen Dollar-Stablecoins ihre Anbindung an den US-Dollar im Verhältnis 1:1 – der USDT-Kurs entspricht im Idealfall also zu jeder Zeit genau 1,00 US-Dollar – durch die Hinterlegung entsprechend großer Reserven herstellen. Für jeden USDT, den Tether „druckt“, muss das Unternehmen also über den Gegenwert verfügen.