Investing.com - Der Spezialist für den internationalen Zahlungsverkehr Mercury FX plant das System von Ripple XRP in Mexiko und China zu testen. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet, um den Geldtransfer über Ländergrenzen hinweg für Privatpersonen zu vereinfachen. Mercury FX möchte mit seinen Dienstleistungen einen schnellen, sicheren und kostengünstigen internationalen Zahlungsverkehr gewährleisten.
Mercury FX ist sich dessen bewusst, dass das System der Banken nicht nur kostspielig und komplex ist, sondern auch extrem langsam, wenn es um Zahlungen in andere Währungen geht. Auf den Kosten bleiben schlussendlich immer die Verbraucher und Unternehmen sitzen.
Das Team um Mercury ist der Meinung, dass die Blockchain-Technologie schon bald die veralteten Zahlungssysteme wie SWIFT auf den Finanzmärkten ersetzen wird. Virtuelle Währungen könnten demnach schon bald FIAT-Währungen ablösen. Das Testen von Zahlungen mit Ripple in Mexiko und China werde schon bald neue Märkte schaffen und alle Menschen mit den bestehenden globalen Finanzmärkten verbinden.
"Wie bei allen Dingen werden wir mit bescheidenen Summen beginnen und uns allmählich steigern. Am Ende des Pilot-Projekts gibt es keinen Grund, warum wir keine Geldtransfers im Volumen von eine Millionen Dollar oder mehr machen sollten", heißt es in einer Mitteilung von Mercury FX.
Ripple XRP - Chartanalyse
Der Kurs von Ripple setzte seine Erholung in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag fort. Vor allem der positive Schnittpunkt zwischen der 38- und 100-Stunden-Linie macht Hoffnung auf eine größere Erholung. Voraussetzung für weitere Zugewinne ist jetzt aber der Spurt über die 200-Stunden-Linie bei 0,306 Dollar. Danach könnte das ehemalige Ausbruchsniveau bei 0,321 Dollar angesteuert werden.
Verluste drohen wieder, wenn Ripple XRP die Unterkante der jüngsten Konsolidierungsrange bei 0,275 Dollar unterschreitet. Dann wäre ein Re-Test des Verlaufstiefs bei 0,247 Dollar einzukalkulieren.