Der Energiekonzern E.ON hat beim Europäischen Patentamt erfolgreich einen Antrag für einen Blockchain-basierten Datensensor gestellt.
Dies hat E.ON am 19. Juli auf der firmeneigenen Webseite bekanntgegeben.
Wie es in der entsprechenden Mitteilung heißt, soll das betreffende Gerät Verbraucherdaten über einen Sensor erheben, woraufhin die Nutzer ihre Daten anschließend an das Unternehmen verkaufen können. Dazu liest der Sensor verschiedene Informationen aus, die allerdings nur weitergereicht werden, sobald der Verbraucher ausdrücklich zustimmt. Dadurch soll eine Win-win-Situation geschaffen werden, in der E.ON Daten sammelt, aufbereitet und weiterverkauft, während der Verbraucher an dieser Monetarisierung finanziell beteiligt wird.