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Forscher der Universität Bern: „Ripple-Blockchain ist fehleranfällig konzipiert“

Veröffentlicht am 06.12.2020, 22:12
Aktualisiert 06.12.2020, 23:05
Forscher der Universität Bern: „Ripple-Blockchain ist fehleranfällig konzipiert“
XRP/USD
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Forscher der Universität Bern haben eine neue Studie erarbeitet, in der sie zu der Schlussfolgerung kommen, dass das auf dem Ripple-Netzwerk eingesetzte Konsensverfahren „weder Sicherheit noch Lebendigkeit garantiert“.

In einem entsprechenden Blogeintrag der universitären Forschungsgruppe für Datensicherheit und Kryptografie schreiben die Autoren Christian Cachin, Ignacio Amores-Sesar und Jovana Mićić in einer vorab veröffentlichten Kurzfassung ihrer Studie, dass das Blockchain-Protokoll des großen Krypto-Zahlungsdienstleisters konzeptionelle Schwächen aufweist, die sogenanntes „Double-Spending“, also das bösartige Ausgeben ein und derselben Währungseinheit, ermöglichen und die Verarbeitung von Transaktionen beeinträchtigen könnten.

Um dies zu beweisen, hat das Forschertrio ein Modell des Ripple-Protokolls konstruiert, aus dem sich unter Einsetzung verschiedener Zahlen und Typen von Nodes Rückschlüsse auf Sicherheit und „Liveness“ der Blockchain ziehen lassen. „Liveness“ (hier als Lebendigkeit übersetzt) beschreibt dabei die Fähigkeit des Netzwerks, kontinuierlich Transaktionen abwickeln bzw. „lebendig“ bleiben zu können. Dabei kommen die Forscher zu dem Ergebnis, dass fehlerhafte und bösartige Nodes (also Knotenpunkte) „schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit des Netzwerks“ haben können.

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