Nachdem die Genesis Global Trading nun nach langer Hängepartie Insolvenz angemeldet hat, hat die Krypto-Community die – jetzt endlich gewisse – Zahlungsunfähigkeit des einflussreichen Krypto-Kreditgebers in den sozialen Medien rege diskutiert.
Dabei reichen die negativen Kommentare zur jüngsten Insolvenz in der Kryptobranche von purer Resignation, dass in dem Fall niemand zur Verantwortung gezogen werden könnte, bis hin zum vollständigen Abgesang auf das „dumme“ Geschäftsgebaren von Krypto-Unternehmen.
Viele Stimmen sind überzeugt, dass die wahren Gewinner der anhaltenden Krise letztendlich nur die Insolvenzanwälte sind. So meint ein vermeintlicher Nutzer der insolventen Krypto-Plattform Voyager, dass die verbleibenden Kundengelder am Ende nur noch gebraucht werden, um Anwälte zu bezahlen, ohne dass „jemand dafür zur Rechenschaft gezogen wird“.