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Gold adé, Bitcoin olé? JPMorgan bietet klare Einblicke

Veröffentlicht am 14.03.2024, 22:19
© Reuters.
GC
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BTC/USD
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Investing.com - Die Kombination aus Mittelabflüssen aus börsengehandelten Goldfonds (ETFs) im laufenden Jahr und hohen Mittelzuflüssen in Bitcoin-ETFs wirft die Frage auf, ob Investoren ihre Gelder bevorzugt in Bitcoin umleiten.

Angetrieben vom starken Interesse an Bitcoin-Spot-ETFs verzeichneten BTC-Fonds in diesem Jahr bisher Zuflüsse von 10,6 Milliarden Dollar, während physische Gold-ETFs Abflüsse von 7,6 Milliarden Dollar registrierten.

Die Strategen von JPMorgan glauben jedoch nicht, dass Investoren ihr Geld von Gold in Bitcoin umschichten.

"Wir sind anderer Meinung und glauben stattdessen, dass Privatanleger und Einzelpersonen sowohl in Gold als auch in Bitcoin investiert haben, anstatt von Ersterem zu Letzterem umzuschichten", so die Analysten in einer Mitteilung.

Die Analyse der ETF-Flows allein könne eine irreführende Perspektive bieten, insofern sie den Kauf von Gold in Form von Barren und Münzen durch Einzelpersonen und Privatanleger unterbewerte, während ihre Investitionen in Bitcoin überschätzt würden.

Die Strategen von JPMorgan wiesen auf einen auffälligen Trend hin, bei dem Privatanleger vom Halten von Bitcoins in digitalen Wallets "zur Bequemlichkeit und dem regulatorischen Schutz der neuen Bitcoin-Spot-ETFs" wechseln.

"Neben Kleinanlegern scheinen auch spekulative institutionelle Investoren wie Hedgefonds, einschließlich Momentum-Trader wie CTAs, die Hausse weiter angeheizt zu haben. Sie haben seit Februar sowohl Gold- als auch Bitcoin-Futures gekauft, möglicherweise sogar in größerem Umfang als Kleinanleger", meinen die Analysten von JPMorgan.

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