Die Aufsichtsbehörden könnten durch den momentanen Boom der Kryptomärkte unter Zugzwang geraten. Dies meint zumindest Ryan Selkis, CEO des Krypto-Marktforschungsinstituts Messari.
„Ich war noch nie optimistischer als jetzt, aber ich habe das Gefühl, dass wir das Risiko, das die Aufsichtsbehörden darstellen, nicht richtig berücksichtigen“, wie Selkis dementsprechend auf Twitter schreibt. Dahingehend ergänzt er:
„Solange der Kryptomarkt wie ein Spielzeug wirkt, ist er keine Bedrohung, aber wenn Stablecoins das Volumen von PayPal (NASDAQ:PYPL) haben, dann sieht der Markt plötzlich wie eine Waffe aus.“Der Bereich der Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi) erfährt ebenfalls einen regelrechten Hype, wodurch sich allein das Projekt Yearn.Finance (YFI) von weniger als 1.000 US-Dollar bis über 48.000 US-Dollar aufschwingen konnte. Die Non-Fungible-Tokens (NFTs), also die Krypto-Sammelgegenstände, boomen aktuell sogar noch mehr. So wurde jüngst ein NFT des Künstlers Beeple für eine Rekordsumme von 69 Mio. US-Dollar versteigert.