Im Interview mit Bloomberg Marekts hat Scott Minerd, der Investmentchef von Guggenheim Partners, seine scheinbar widersprüchlichen Prognosen für Bitcoin klargestellt und zugleich offengelegt, dass einige private Investmentfonds von Guggenheim bereits in die marktführende Kryptowährung investiert haben.
Als Investmentchef von Guggenheim trägt Minerd die Verantwortung für ein Vermögen in Höhe von 275 Mrd. US-Dollar an Vermögen. Umso größere Wellen hatte seine steile Kursprognose für Bitcoin zum Ende des letzten Jahres geschlagen, als er der Kryptowährung einen möglichen Anstieg bis auf 400.000 US-Dollar vorhersagte. In einem späteren Tweet warnte er letzte Woche dann allerdings, dass der Bitcoin-Markt aktuell überhitzt wäre. Diese scheinbare Doppelzüngigkeit legten ihm einige Krypto-Anleger sogar als versuchte Marktmanipulation aus.
Am Freitag stellte Minerd im Interview mit Bloomberg klar, dass er weiterhin an seinem optimistischen Kursziel festhält, wobei er dies jedoch auf lange Sicht verstanden wissen möchte. Dennoch könnte es auf kurze Sicht zunächst einen Abschwung geben.
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![Guggenheim-Investmentchef bekräftigt Kursziel von 400.000 US-Dollar für Bitcoin](https://d8-invdn-com.akamaized.net/content/picd6673d4ffca2728c99aa30fcf31ca973.jpg)