Der Kauf und Verkauf von Kryptowährungen, wie Bitcoin (BTC), ist im Iran illegal, wie ein leitender Regierungsmitarbeiter laut einem Bericht der lokalen Nachrichtenagentur Tasnim News am 8. Juli erklärte.
Nasser Hakimi, der stellvertretende Gouverneur für neue Technologien bei der Zentralbank des Iran (CBI), sagte, dass der Bitcoin-Handel im Land nicht legal sei. Er kam dabei auch auf ein damit zusammenhängendes Verbot der örtlichen Anti-Geldwäsche (AML)- Behörde, dem Obersten Rat zur Bekämpfung und Prävention von Geldwäsche und Finanzierung von Terrorverbrechen, zu sprechen.
In einem Interview mit Tasnim News warnte Hakimi die Öffentlichkeit vor rechtlichen und Anlagerisiken, die mit dem Kryptowährungshandel verbunden sind. Er sprach dabei auch die starke Bitcoin-Volatilität an. Außerdem äußerte der Regierungsmitarbeiter auch Bedenken im Zusammenhang mit Krypto-Werbung, da diese Bitcoin-Pyramidensysteme fördern würde.