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Kleimann-Fall: Craig Wright legt gefälschte Dokumente vor

Veröffentlicht am 05.07.2019, 00:12
© Reuters.
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Der selbsternannte Bitcoin (BTC)-Schöpfer Craig Wright soll gefälschte Gerichtsdokumente vorgelegt haben, um eine Treuhandurkunde mit Kleimann nachzuweisen, wie aus den Dokumenten hervorgeht, die am 3. Juli vom Prozessanwalt Stephen Palley auf Twitter veröffentlicht wurden.

Laut Palley habe der selbsternannte Satoshi Nakamoto es nicht geschafft, seine Behauptungen nachzuweisen. Er habe Gerichtsdokumente vorgelegt, von denen Palley behauptet, sie seien gefälscht, da darin mehrere chronologische Widersprüche enthalten seien.

Unter den Dokumenten, die am 3. Juli beim Bezirksgericht für den südlichen Bezirk Floridas eingereicht wurden, befindet sich ein Dokument, das ein Nachweis für die Zusammenarbeit zwischen Wright und dem inzwischen verstorbenen David Kleiman sein sollte. Die Anwälte des Verstorbenen hatten im Februar 2018 das Verfahren gegen Wright eingeleitet. Kleimans Anwälte werfen Wright vor, nach Kleimans Tod im April 2013 Hunderttausende von Bitcoin gestohlen zu haben, die damals über 5 Mrd. US-Dollar wert waren.

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