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Krypto: Stablecoins müssen „dringend“ reguliert werden – US-Finanzministerium

Veröffentlicht am 02.11.2021, 11:03
Aktualisiert 02.11.2021, 11:05
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Von David Pichodo und Marco Oehrl

Investing.com – In den USA nimmt der Druck hinsichtlich einer stärkeren Regulierung von Kryptowährungen zu. Vor allem die heikle Frage der Stablecoins ist es, welche die Gemüter erhitzt.

In einem Bericht, der am 1. November vom US-Finanzministerium veröffentlicht wurde, haben die Arbeitsgruppe des Präsidenten für Finanzmärkte (PWG), das Office of the Comptroller of the Currency und die Federal Deposit Insurance Corporation alle erklärt, dass der Kongress handeln muss:

„Sie sollten umgehend einschreiten, um sicherzustellen, dass Stablecoins einer angemessenen bundesstaatlichen Aufsicht auf konsistenter und umfassender Basis unterliegen, … um mögliche negative Auswirkungen auf das System, wie im Falle eines Bankenausfalls, zu begrenzen.“

Mit anderen Worten: Das US-Finanzministerium scheint der Meinung zu sein, dass Stablecoins denselben Vorschriften und Regeln unterliegen sollten wie Banken.

Der Bericht weist auch darauf hin, dass „dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die von Stablecoin-Zahlungsvereinbarungen ausgehenden aufsichtsrechtlichen Risiken umfassend anzugehen“. Außerdem empfiehlt die PWG, dass der Rat für Finanzstabilität (Financial Stability Oversight Council) in Ermangelung von Maßnahmen des Kongresses eingreifen sollte, um zusätzliche Regulierungsstandards für Stablecoins festzulegen.

An der Stelle ist anzumerken, dass mehrere Stablecoin-Emittenten sowie Krypto-Unternehmen wie Coinbase Global Inc (NASDAQ:COIN), Gemini, Tether, Paxos und die Diem Association, an dem Bericht beteiligt waren.

Stablecoins sind eine der Säulen des Kryptowährungsmarktes, die als Brücke zwischen traditionellen Währungen und Kryptowährungen fungieren und den Anlegern ersparen, ihre Kryptowährungen jedes Mal in Dollar oder Euro umwandeln zu müssen, wenn sie eine Position schließen oder öffnen.

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