Das Frankfurter Krypto-Startup Savedroid hat einen wichtigen Rechtsstreit mit einem ICO-Abwicklungspartner für sich entscheiden können. Wie der Finanzblog Finance Forward am 28. Februar meldete, muss der Jurist Axel Hellinger die von ihm nach Betrugsvorwürfen einbehaltenen ICO-Einnahmen im Wert von 4,2 Millionen Euro an Savedroid auszahlen.
Abwicklungspartner soll ICO-Gelder herausgebenHellinger hatte Savedroid als ICO-Abwicklungspartner betreut und für den Token-Kauf gezahlte Gelder von Krypto-Investoren für Savedroid eingesammelt. Als Hellinger aus eigener Sicht Unregelmäßigkeiten rund um das ICO feststellte, entschied sich der Jurist, die Gelder bis zur Klärung der Vorwürfe einzubehalten.
Eine Einigung mit Savedroid konnte in dem Fall nicht erreicht werden, weshalb das Krypto-Startup den Anwalt schließlich auf Herausgabe der Gelder verklagte. Dieses Verfahren hat Hellinger laut Finance Forward nun verloren.