Investing.com - Die umstrittenen digitalen Währungen wie Bitcoin, Ethereum und Ripple haben am Donnerstag erneut einen schweren Kurseinbruch verzeichnet.
Neben den Schwergewichten der Krypto-Szene musste aber auch Bitcoin Cash in den letzten 24 Handelsstunden ordentlich Prügel einstecken. Die aus einer Hard Fork entstandene Kryptowährung sank um gut 22 Prozent. Nach dem Unterschreiten der Jahrestiefs vom 6. Februar 2018 ist die Tür für weitere Verluste offen.
Der März war kein guter Monat für die digitalen Währungen. Seit Monatsanfang hatten sich die umstrittenen virtuellen Währungen kontinuierlich in einem Abwärtstrend befunden. Es hatten schlicht die Kaufargumente gefehlt, da überwiegend negative Nachrichten auf die Anleger eingeprasselt waren. Vor allem der Werbe-Bann auf sämtlichen Social Media Plattformen wie Facebook (NASDAQ:FB) und Twitter, aber auch der Suchmaschine Google (NASDAQ:GOOGL), haben die Stimmung am Markt für Kryptowährungen gedämpft.
Aus Sicht der Markttechnik hat der BCH/USD eine Schlüsselunterstützung unterschritten. Aufgrund des Abgleitens unter das Jahrestief droht jetzt ein Rückfall auf das Tief vom 8. November bei 521,21 Dollar.
Für Entlastung würde dagegen nur ein schneller Wiederanstieg über 850 Dollar sorgen.