Jerome Powell, der Chef der amerikanischen Zentralbank, warnt, dass Stablecoins schneller als erwartet systemimmanent werden könnten. Nichtsdestotrotz, oder vielmehr gerade deshalb, will die „Fed“ bei der Entwicklung ihrer eigenen Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) den Schwerpunkt auf Qualität anstatt auf Geschwindigkeit setzen.
Stablecoins sind Kryptowährungen, die an einen externen Vermögenswert wie zum Beispiel Fiatwährungen oder Gold angebunden sind, wodurch sie ihre namensgebende (Wert-)Stabilität erhalten. Aus diesem Grund eignen sie sich ganz besonders als Zahlungsmittel.
Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) sind die Antwort der Zentralbanken auf die privatwirtschaftlichen Stablecoins, doch obwohl sie wie diese meist auch auf einer Blockchain angelegt sind, fehlen ihnen viele charakteristische Merkmale von Kryptowährungen. So sind CBDCs nicht wirklich dezentralisiert und unabhängig, da sie unter der Kontrolle der herausgebenden Zentralbanken stehen. Im Prinzip handelt es sich dabei also um eine Blockchain-Version der jeweiligen Landeswährung.
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![Lieber richtig als schnell – US-Zentralbank will sich mit eigener Digitalwährung Zeit lassen](https://d8-invdn-com.akamaized.net/content/picbf5f1a957dd1baa9a3a0824b57e52236.jpg)