Das Finanzamt von Großbritannien geht nun verstärkt gegen Steuerhinterziehung per Kryptowährungen vor, wobei die Behörde namens „Her Majesty’s Revenue and Customs“ (HMRC) zunächst um die Informationseinholung bemüht ist.
Wie die Steuerberatung UHY Hacker Young offenlegt, beinhaltet das entsprechende Formular des britischen Finanzamts ab sofort einen neuen Abschnitt, der sich mit Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) auseinandersetzt.
Darin werden Steuerpflichtige explizit nach Informationen zu etwaigen Krypto-Vermögen gefragt. Neben der innovativen Anlageklasse fragt die Steuerbehörde hier auch nach dem Besitz anderer nicht zugelassener Währungen und Zahlungsmittel, die zum Beispiel in Mexiko, Kolumbien, Afrika, Indien und China genutzt werden.