Das Krypto-Marktforschungsinstitut Messari hat eine neue Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass es den sagenumwobenen „Coinbase-Effekt“ tatsächlich gibt. Dieser beschreibt das Phänomen, dass Kryptowährungen durch eine Notierung auf der Kryptobörse Coinbase einen deutlichen Kursanstieg erfahren, der sich hingegen auf anderen Plattformen nicht einstellt.
Obwohl dieser Effekt nun nachgewiesen werden konnte, ist er längst nicht so stark wie bisher vermutet, zudem wirkt er sich auch nicht gleichmäßig aus.
Im Rahmen der Studie hat Messari über fünf Tage 28 Kryptowährungen beobachtet, die auf der Coinbase notiert wurden. Diese Notierungen wurden dann über den gleichen Zeitraum mit „Listings“ auf anderen Kryptobörsen verglichen, wobei für FTX 19 Listings, Gemini 19 Listings, OKEx 14 Listings und Kraken 11 Listings betrachtet wurden.