Microsoft-Aktionäre lehnen Vorschlag zur Bitcoin-Bilanz ab

EditorFrank DeMatteo
Veröffentlicht am 10.12.2024, 22:17
© Reuters.
MSFT
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Auf der jährlichen Hauptversammlung von Microsoft (NASDAQ:MSFT) haben die Aktionäre einen Vorschlag abgelehnt, der das Unternehmen dazu aufgefordert hätte, die Aufnahme von Bitcoin in seine Bilanz zu erwägen. Der vom National Center for Public Policy Research eingebrachte Vorschlag argumentierte, dass Unternehmen angesichts der grassierenden Inflation die Pflicht hätten, ihre Gewinne vor Wertverfall zu schützen, indem sie ihre Investitionen diversifizieren – möglicherweise auch durch Vermögenswerte wie Bitcoin.

Der Vorschlag hob die Unterperformance traditioneller Anlagen wie US-Staatsanleihen und Unternehmensanleihen im Vergleich zur beachtlichen Wertsteigerung von Bitcoin hervor. Es wurde auf den Preisanstieg von Bitcoin um 99,7% im vergangenen Jahr und um 414% über fünf Jahre hingewiesen, womit Unternehmensanleihen deutlich übertroffen wurden. Die Empfehlung lautete, die Aufnahme von Bitcoin zu prüfen, um den Shareholder Value gegen Inflation abzusichern.

Der Vorstand von Microsoft lehnte den Vorschlag ab und erklärte, dass das Management des Unternehmens bereits gründliche Bewertungen investierbarer Vermögenswerte, einschließlich Kryptowährungen, durchführt, um Liquidität und operative Finanzierung sicherzustellen. Der Vorstand betonte die Bedeutung stabiler und berechenbarer Investitionen für Unternehmensanwendungen, unter Berücksichtigung der Volatilität von Kryptowährungen.

Weiterhin erläuterte der Vorstand, dass Microsofts Global Treasury and Investment Services Team kontinuierlich Trends und Entwicklungen bei Kryptowährungen beobachtet, um zukünftige Entscheidungen zu fundieren. Laut Vorstand verfügt Microsoft über robuste Prozesse zur Verwaltung und Diversifizierung seiner Finanzmittel, die auf den langfristigen Nutzen der Aktionäre abzielen, wodurch die vorgeschlagene öffentliche Bewertung überflüssig sei.

Die Ablehnung des Vorschlags verdeutlicht, dass die Microsoft-Aktionäre und der Vorstand in ihrem vorsichtigen Ansatz gegenüber Kryptowährungen als Teil der Investitionsstrategie des Unternehmens übereinstimmen. Trotz des Potenzials für höhere Renditen priorisiert das Unternehmen Stabilität und Risikomanagement bei seinen Anlageentscheidungen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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