Die insolvente Krypto-Kreditfirma Celsius (NASDAQ:CELH) könnte einen eigenen Token ausgeben, um seine Gläubiger zu entschädigen, wie aus einem Bericht vom 24. Januar von Bloomberg hervorgeht. Als Quelle gab Bloomberg eine gerichtliche Anhörung an.
Dem Bericht zufolge hat der Anwalt von Celsius Ross M. Kwasteniet gegenüber dem Gericht erklärt, dass die Firma mit ihren Gläubigern darüber verhandeln würde, wie man die Plattform wiedereröffnen und sie angemessen entschädigen könnte. Die neue Version wäre ein "börsennotiertes Unternehmen, das ordnungsgemäß lizenziert" ist. Das würde den Gläubigern mehr Geld bieten, als das Unternehmen schlicht zu liquidieren. Wenn die Gläubiger und das Gericht diesem Vorhaben grünes Licht geben, würde das umstrukturierte Unternehmen "im Rahmen des Auszahlungsplans einen neuen Token an seine Gläubiger ausgeben".
Im Bericht heißt es, dass noch diese Woche Details zu diesem Plan eingereicht würden.