Keine andere digitale Währung hat so viel Einfluss auf das allgemeine Marktgeschehen am Krypto-Markt wie Bitcoin. Steigt Bitcoin, ziehen andere Cyberdevisen aller Regel nach mit und umgekehrt.
Bitcoin befindet sich seit Ende Juli wieder im Rückwärtsgang und so auch andere Kryptos wie Ethereum, Bitcoin Cash, EOS, Stellar Lumens, Litecoin und Cardano. Ausnahmen bilden da nur Ripple und IOTA, die sich dem allgemeinen Verkaufsdruck entziehen konnten.
Bitcoin kostete zuletzt 7.040 Dollar und verlor damit etwas mehr als 3 Prozent an Wert in den letzten 24 Handelsstunden. Die Marktkapitalisierung von der wichtigsten Kryptowährung belief sich zuletzt auf knapp 121,5 Mrd. Dollar, während das durchschnittliche Handelsvolumen bei 4,37 Mrd. Dollar lag.
Aktuell findet Bitcoin an der 38-Tage-Linie bei 7.000 Dollar eine Unterstützung. Sollte der Kurs der Cyberdevise jedoch darunter fallen, so droht ein Sturz auf zunächst 6.750 Dollar (ehemaliges Ausbruchsniveau) und dann 6.080 Dollar (Tief 12. Juli).
Für Entlastung würde aktuell nur ein Anstieg über die Glättung der letzten 200 Tage bei 8.300 Dollar sorgen. Danach könnten Anleger die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Dollar ins Visier nehmen. Das letzte Mal, dass Bitcoin über der 200-Tage-Linie notierte, war Anfang März 2018. Seit dem ist der Kurs von Bitcoin viermal an einem Wiederanstieg gescheitet.