Das amerikanische Parlament hat den Gesetzentwurf für das 1,2 Bio. US-Dollar Infrastrukturförderprogramm verabschiedet, das die US-Wirtschaft in der Zeit nach der Coronakrise ankurbeln soll. Allerdings gehen damit schlechte Nachrichten für die Kryptobranche einher, denn das Gesetz beinhaltet ebenfalls Änderungen an der Versteuerung von Kryptowährungen.
Der von der Biden-Regierung auf den Weg gebrachte Entwurf sollte in erstere Linie das amerikanische Verkehrsnetz und die Internetabdeckung ausbauen, doch im Zuge dessen sind darin auch strengere Anforderungen für die steuerliche Offenlegung von Krypto-Transaktionen enthalten. So müssen ab sofort alle Krypto-Transaktionen über 10.000 US-Dollar an das US-Finanzamt (IRS) gemeldet werden.
Wie Cointelegraph berichtet hatte, wurde der Entwurf bereits am 10. August mit 69 zu 30 Stimmen vom Senat durchgewunken, woraufhin die sechs Senatoren Pat Toomey, Cynthia Lummis, Rob Portman, Mark Warner, Kyrsten Sinema und Ron Wyden jedoch einen drastischen Änderungsvorschlag vorlegten, ehe das Gesetz vom amerikanischen Abgeordnetenhaus endgültig verabschiedet werden würde. So entgegneten die Politiker damals: