Die in der Schweiz ansässige Vermögensverwaltung Tiberius Group AG, die sich auf Rohstoffe spezialisiert, hat ihre Metall-gestützte Kryptowährung, den Tiberius Coin, verschoben. Als Grund werden die derzeit hohen Transaktionsgebühren von Kreditkartenfirmen angegeben, wie Bloomberg am 9. Oktober berichtet.
Das Unternehmen hatte im September angekündigt, eine eigene Digitalwährung, die an die Preise von Kupfer, Aluminium, Nickel, Cobalt, Zinn, Gold und Platin gekoppelt ist, herauszubringen. Die Tiberius Group erklärte damals: „Anstelle einer Digitalwährung mit nur einem Rohstoff, haben wir uns entschieden, einen Mix verschiedener Metalle zu unterlegen. Damit erhält der Coin die benötigte Diversifikation, wodurch er stabiler und für Anleger attraktiver wird.“