SEC-Kommissarin Hester Peirce fordert die Kryptobranche auf, sich nach einem schlechten Jahr auf ihren eigentlichen Kern zurückzubesinnen.
Die entsprechenden Äußerungen machte die Kommissarin der Securities and Exchange Commission (SEC) im Rahmen der Krypto-Konferenz Digital Assets at Duke. So stellt Peirce fest, dass die Kryptobranche im vergangenen Jahr mit großen Herausforderungen zu kämpfen hatte, aus denen es nun Lehren zu ziehen gelte. In diesem Zusammenhang führt sie aus:
„Die Grundbotschaft dieser Lehren ist, dass Technologie Zeit braucht, um sich zu entwickeln und dass es oftmals auch innovative Entwicklungen in anderen Bereichen braucht, damit diese ihr gesamtes Potenzial entfalten kann.“Gleichsam erinnert die SEC-Kommissarin daran, dass es in der Kryptobranche nicht darum geht, Kurse spekulativ nach oben zu treiben und naive Investoren zu finden, sondern dass das grundlegende Versprechen der zugehörigen Technologie ist, dass „das Vertrauensproblem gelöst werden kann“, sodass Menschen zuverlässig untereinander Finanztransaktionen abwickeln könne, ohne sich dafür gegenseitig vertrauen zu müssen.