Investing.com - Seit 12. Juli befindet sich die digitale Währung Stellar in einer intakten Erholungsbewegung. Der jüngsten Aufwärtsimpuls ist jedoch an einem charttechnischen Widerstand aus einem Fibonacci-Cluster bei 0,353 Dollar ins Stocken geraten. Im Anschluss musste XLM moderate Verluste hinnehmen und testete sogar eine Trendlinie bei 0,3028 Dollar.
Zuletzt kämpfte Stellar um eine Stabilisierung über dem 50% Fibonacci-Retracement bei 0,2915 Dollar. Von hier aus kam es zu einer dynamischen Erholung zurück über die psychologisch wichtige Marke von 0,300 Dollar. Dank des Spurts zurück über die 50-Perioden-Linie im 2-Stundenchart und dem 61,8% Fibonacci-Retracement bei 0,3059 Dollar, könnte sich XLM/USD jetzt auf 0,3321 bzw. 0,3534 Dollar erholen. Die Erholung wurde begünstigt durch die überverkauften Marktbedingungen, ersichtlich anhand des Stochastik-Oszillators.
Unterdessen hat die Vizepräsidenten von Global Industries beim Tech-Giganten IBM, Bridget van Kralingen, Meldungen bestätigt, wonach Stellar (XLM) mehr und mehr in der Finanzindustrie Fuß fasst. Einigen Banken sollen ihren Aussagen nach gerade Stellar in ihr Finanzsystem integrieren. Dies käme einem Ritterschlag gleich für Stellar, da sich das Unternehmen vor allem auf Finanztransaktionen wie grenzüberschreitende Überweisungen fokussiert.
Dank der Partnerschaft mit dem Zahlungsdienstleister TransferTo wird Stellar mehr und mehr zu einem echten Konkurrenten für Ripple beim Transfer von Geld über Landesgrenzen hinweg.