Der ICO-Sektor zeigt erste Anzeichen für einen Aufschwung dank einer verbesserten Stimmungslage der Anleger, die wohl durch den jüngsten Boom der Kryptomärkte ausgelöst wurde. Dies geht aus einer Studie der Rating-Plattform ICObench hervor, die Cointelegraph am 25. Mai zugespielt wurden.
Die Studie beruft sich dabei auf Daten bis zum 21. Mai, die zeigen, dass die Erfolgsquote der sogenannten Initial Coin Offerings (ICOs) zuletzt wieder zugenommen hat, was insgesamt auf einen Anstieg der Projektqualität hindeuten soll. Demnach wurden 85% der Investitionsgelder aus dem Mai in Projekte investiert, die ein hohes Rating (3 – 3,5) vorweisen konnten, während diese Projekte im April lediglich 68% aller Gelder ausmachten.
Wie die Daten von ICObench zeigen, ist die Anzahl der Projekte im Mai zuletzt um 157 gestiegen und kommt damit auf insgesamt 5.512 ICOs, wovon sich 287 noch in der laufenden Angebotsphase befinden, während 140 einen baldigen Token-Verkauf anstreben.