Vier südkoreanische Kryptobörsen müssen wohl mit strengeren Auflagen rechnen, wenn sie ihre Bankkonten zukünftig weiterführen wollen, dies berichtet TheBchain am 29. Juli. Demnach stehen die neuen Auflagen im Zusammenhang mit den jüngsten Empfehlungen des Arbeitskreises Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung (FATF).
Wie es in dem Bericht heißt, sind höchstwahrscheinlich die südkoreanischen Kryptobörsen Bithumb, Upbit, Coinone und Korbit betroffen. Die FATF hatte im Juni neue Richtlinien für die Regulierung von Virtuellen Währungen herausgegeben, die für Krypto-Unternehmen umso höhere Hürden bedeuten, um ihren Betrieb aufrechterhalten zu können.
Die Richtlinien wollen hauptsächlich die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung erreichen, weshalb besonders für Kryptobörsen nun ähnliche Bestimmungen gelten wie für Banken und andere Finanzinstitute.